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Camping L’Ostriconi

Camping L'Ostriconi

Der Platz ist groß und zu der Jahreszeit (September) wirkt er leer. Selbst wenn man bemerkt, dass die hintere Hälfte abgesperrt ist. Sanitäranlagen sind in Ordnung, aber machen einen etwas veralteten Eindruck. Die Rezeptionsmitarbeiter waren freundlich, der kleine Shop lieblos. Man kann aber seine Kühlelemente auffrischen. Das Restaurant ist lebhaft und gut frequentiert. Als großes Manko erweist sich die Lage des Platzes. Die unmittelbar daran verlaufende T10 ist laut, auch in der Nacht und in den Morgenstunden.

 

Sehr gut, dass ein kleiner Swimmingpool da ist, zumal der bekannte und hochgepriesene Strand zum großen Teil von Tang bedeckt war, auch im Wasser. Da das Problem nicht neu ist, ist es wohl so, dass keiner sich darum kümmert. Schade, vor allem, wenn man an die Nachbarstrände denkt.

 

Bewertung von Sophie und Gregor

Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi
Camping L'Ostriconi

Man fährt von Bastia die T20 Richtung Ponte Leccia, von dort die T30 Richtung Ile Rousse. Bei der Abzweigung, die nach Ile Rousse führt, gerade weiter Richtung Küste fahren. Kurz bevor man den Blick auf das Meer hat, liegt rechts der Campingplatz L`Ostriconi. Man kann ihn eigentlich nicht verfehlen.

 

Angekommen, wird man sehr freundlich begrüßt, an der Rezeption wird auch Deutsch gesprochen. Man kann sich seinen Stellplatz selbst aussuchen. Auch ist der Campingplatz nicht künstlich in Plätze eingeteilt, sondern man steht unter Eukalyptus oder Olivenbäumen. Es gibt viele schattige Plätze, der Boden ist recht hart, das dürfte man aber von Korsika schon gewohnt sein. Wir hatten in der frühen Hochsaison genügend schöne Plätze zur Auswahl.

 

Es gibt einen Shop, dort bekommt man morgens frisches Baguette und Croissants. Man bekommt dort von Nudeln bis Sonnencreme und Wein eigentlich alles. Es gibt auch ein Restaurant am Platz. Die machen Pizza wie beim Italiener, mit Mozzarella und aus dem Holzofen. Sonst haben wir nichts gegessen dort, da wir vorzugsweise selbst kochten. Ein kleiner Pool ist vor dem Restaurant zu finden, dort waren aber wenig bis keine Leute. Auch eine Crêperie hat beim Pool geöffnet.

 

Ein Vorteil des Platzes ist die Nähe zu Ile-Rousse. Man fährt ca. 8 km die wirklich gut ausgebaute Küstenstraße entlang.

 

Die Sanitäranlagen am Platz sind zwar groß und verhältnismäßig neu, so hatten wir keine Wartezeiten. Jedoch hätten sie ein bisschen mehr Pflege vertragen können. Das war für mich eigentlich der einzige Minuspunkt am Platz.

 

Der Weg zum Strand ist eine Sensation! Man geht ca. 15 min, die jedoch keinesfalls als lang oder störend empfunden werden. Man geht vorerst durch Brombeer- und Feigenhecken. Danach kommt eine sehr große Kuh- und Stierherde. Der Weg führt weiter durch einen kleinen Wald aus Eukalyptus bis zum Fluss Ostriconi. Den muss man mittels einer kleinen Holzbrücke überqueren, um ihn dann kurz vor dem Strand noch einmal zu überqueren. Dort gibt es jedoch keine Brücke mehr, sondern man muss durchwaten. Das Wasser dort ist ca. hüfthoch und ein Paradies für kleine Kinder. Am Strand angekommen kann man sich entscheiden: Entweder linke oder rechte Seite. Auf der linken Seite waren vermehrt Familien mit Kindern, die im Ostriconi spielten. Außerdem ist die Nähe zum Platz und dem neu gebauten Parkplatz oberhalb der Klippen von Vorteil. Auf dieser Seite steht auch ein Zelt, wo sich die Bademeister die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

 

Wir hatten uns immer entschieden noch ca. 10 min den Strand entlang zu laufen. Dort findet man immer genügend Platz, um sich ausbreiten zu können. Außerdem sind dort Felsen, die sich wunderbar zum Schnorcheln eignen und wenn man ein bisschen weiter schwimmt, kommt man in wunderbare einsame Buchten. Oberhalb dieser Buchten führt ein kleiner Wanderpfad bis nach St. Florent.

 

Die Preise des Platzes sind schon etwas gehoben. So haben wir für zwei Personen, ein Zelt und ein Auto 26 Euro bezahlt. Die genauen Preise kann man der Internetseite entnehmen. Es besteht außerdem die Möglichkeit einen Kühlschrank für 5 Euro pro Tag zu mieten. Auch wurden in den letzten Jahren Mobile Homes gebaut, die zur Vermietung frei stehen.

 

Ich war schon früher als Kind mit meinen Eltern immer am L´Ostriconi, und heuer mit meiner Freundin wieder nach Korsika gefahren. Die erste Destination war der Camping L´Ostriconi. Die Abreise ist uns sehr schwergefallen. Und einen vergleichbar schönen Campingplatz und Strand hatten wir im Urlaub leider nicht mehr.

 

Bewertung von Lucas Schmidt

Wir waren eine Nacht auf dem Camping L’Ostriconi ohne vorher zu reservieren und es hat uns insgesamt gut gefallen. Der Platz liegt etwas abgelegen von der nächsten Stadt, es sind ca. 10 km bis L’Ile Rousse.

 

Das Gelände ist terrassen- und kreisförmig angelegt, wird nach unten hin breiter. Es ist ein eher kleiner Platz, soweit wir es gesehen haben gibt es eine Sanitäranlage, diese ist hufförmig angelegt und macht einen netten mediterranen Eindruck. Die Sanitäranlagen sind aber bestimmt auch schon einige Jahre alt. Den Stellplatz für unser Zelt nebst Auto konnten wir frei wählen.

 

Der Weg zum Strand ist ca. 10 min lang und führt am Ende über einen ca. 3 m breiten Bach, den man nur durchwaten kann. Das fanden wir etwas unpraktisch, da wir nur abends dort waren und es zu kalt und zu windig war, um durchzusteigen. Insgesamt würden wir dem Platz die Note 7 von 10 geben.

 

Ausflugsmöglichkeit: Die Balagne mit ihren kleinen Bergdörfern.

 

Bewertung von Bine und Arthur

Wir haben 7 Nächte auf dem Camping L’Ostriconi verbracht. Der Platz bietet viele Möglichkeiten einen schattigen Ort zu finden. Meiden sollte man unbedingt den (oberen) Teil des Platzes, der der Straße zugewandt ist. In den 7 Nächten, die wir dort waren, wurde 3 Mal zwischen 5 und halb 6 der (Glas)Müll von dem direkt an der Straße befindlichen Müllbereich abgeholt, in einer Lautstärke, dass man unweigerlich aus dem Schlaf gerissen wurde. Dies ist natürlich bei der Leitung des Campingplatzes bekannt, auf Nachfrage hieß es dazu lapidar, dass das bekannt sei, man nichts machen könne und man sich eben einen Platz weiter unten suchen müsse.

 

Die sanitären Anlagen (open-air) sind schon etwas in die Jahre gekommen, Klobrillen z.T. gebrochen, Türen schließen z.T. nicht, die Duschen sind aber schön warm und relativ sauber, es wird einmal am Tag geputzt.

 

Erst gegen Ende August hat sich bei uns der Platz etwas geleert, vorher empfanden wir ihn als sehr voll. Ein Vorteil des Platzes ist, dass man schon in einer Stunde in Corte oder im Fangotal bzw. relativ schnell in Ile-Rousse zum Einkaufen ist.

 

Bewertung von Lukas Schneider

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