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Capu Neru

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 00:20
Dauer Abstieg 00:20
Aufstieg 50 m
Abstieg 50 m
Höchster Punkt 69 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Wanderung zum Genueserturm auf dem Capu Neru
Wanderung zum Genueserturm auf dem Capu Neru
Wanderung zum Genueserturm auf dem Capu Neru
Wanderung zum Genueserturm auf dem Capu Neru
Wanderung zum Genueserturm auf dem Capu Neru

Das Capu Neru begrenzt den Golf von Valinco im Norden. Ganz vorne thront ein genuesischer Wachturm. Einige betrachten zwar die Landzunge von Porto Pollo als nördliche Begrenzung des Golfes, andere das Capo di Muro. Steht man aber in Propriano, so sieht man genau bis zum Capu Neru.

Diese kurze Wanderung eignet sich hervorragend für Familien mit kleinen Kindern.

Anfahrt

Von Propriano aus erst auf der T40 Richtung Ajaccio, dann auf die D157 Richtung Porto Pollo abbiegen. Man durchquert die Taravo-Ebene und über eine schmale Brücke auch den Tavaro selbst. Gleich danach biegt man links Richtung Porto Pollo ab, und nach 1.5 km rechts auf die D155 nach Serra-di-Ferro. Man durchquert den Ort, von wo aus man eine tolle Aussicht auf die Tavaro-Ebene und den Golf von Valinco hat. Man folgt der D155 ab Serra-di-Ferro während ca. 12 km und biegt dann links Richtung Cala di Cigliu ab. Man folgt der Strasse rund 4 km bis ans Ende. Dort können 1-2 Autos parken. Es ist empfehlenswert, schon etwas vorher auf dem grösseren Parkplatz auf der linken Seite zu parken.

Beschreibung der Wanderung zum Genueserturm auf dem Capu Neru

Zu Fuss geht man bis zum Ende der asphaltierten Strasse und folgt der Piste. Nach wenigen Metern wird diese durch einen Zaun abgesperrt, den man aber öffnen kann. Die Piste steigt an und erreicht schnell ein kleines Pässchen. 10 m danach zweigt rechts ein mit einem Steinmännchen markierter Weg ab. Diesem folgt man bis zum Turm. Insgesamt benötigt man knappe 20 Minuten pro Weg.

Der Genueserturm

Der Genueserturm auf dem Capu Neru ist in einem recht guten Zustand. Wer etwas klettern kann, der kann die 4 m an der Aussenfassade bis zum Eingang hochklettern. Im ersten Stock des Turmes befand sich einst der Kamin. Teile davon sind heute noch zu sehen. Eine selbst gebastelte Leiter führt auf der rechten Seite zu einer Steintreppe. Früher gab es in diesem Raum noch ein weiteres Stockwerk aus Holz. Vorsicht: Die Sprossen wirken etwas morsch, haben meine 60 kg aber getragen. Über die Steintreppe erreicht man dann die Plattform, von wo aus man eine tolle Aussicht über den Golf von Valinco und – bei klarer Sicht – bis zur sardischen Küste geniesst. Im Nordosten erblickt man das Capu di Muru mit seinem Genueserturm.

Genueserturm auf dem Capu Neru
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