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Monte Cinto

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 05:00
Dauer Abstieg 05:00
Aufstieg 1749 m
Abstieg 1749 m
Höchster Punkt 2706 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto
Lac de Cinto
Lac de Cinto
Lac de Cinto
Monte Cinto
Monte Cinto

Der Monte Cinto ist mit seinen 2706 Metern der höchste Berg Korsikas. Sein Gipfel liegt nur gerade 23 km vom Meer entfernt. Von ihm aus erblickt man bei klarer Sicht sogar die Zitadelle von Calvi. Der Aufstieg erfolgt entweder von Lozzi aus (Südseite, Niolo) oder von Haut-Asco (Nordseite, Ascotal). Ich beschreibe hier den Aufstieg ab Lozzi. Der Abstieg erfolgt über den Lac de Cinto, ein wirklich lohnender Umweg!

 

Aufgrund der Tourlänge muss sehr früh losgewandert werden. Daher ist es empfehlenswert, die Nacht auf einem der beiden Campingplätze (Camping Monte Cinto oder Camping L’Arimone) zu verbringen oder in einem Hotel in Calacuccia oder Albertacce. Wer ein Offroad-Fahrzeug hat, kann die Tour noch verkürzen. Diese Abkürzung war allerdings bei unserem letzten Besuch gesperrt…

Anfahrt

Von Calacuccia (Niolo) aus fährt man auf der D84 westwärts Richtung Corte und biegt rund 700 m nach dem Ortskern (Bar de France) rechts Richtung Lozzi ab (D218). Dieser folgt man 3 km und folgt dann der Beschilderung zu den beiden Campingplätzen (600 m). Hier parkt man das Auto.

 

Wer ein Offroad-Fahrzeug hat, kann auf der stark ausgewaschenen Piste links des Camping L’Arimone noch bis zu ihrem Ende folgen. So spart man sich ganze 600 Höhenmeter respektive 2.5 Stunden. Achtung: Die Strasse war bei unserem letzten Besuch gesperrt!

Beschreibung der Wanderung auf den Monte Cinto

Beim Camping L’Arimone endet die Asphaltstrasse. Man folgt der Piste, die am Campingplatz vorbeiführt. Gleich nach dem Campingplatz zweigt links ein Weg ab (Refuge de l’Ercu). Die Piste kann immer wieder mal auf Pfaden abgekürzt werden, die Abzweiger sind jeweils mit Steinmännchen respektive roter Farbe markiert. Man kommt nach einer guten Stunde an den Grundmauern der ehemaligen Kapelle Petra Sa Lisci vorbei (1383 m). Während der letzten Viertelstunde folgt man dann der Piste, die bei der ehemaligen Snackbar L’Astradella endet. Von Lozzi bis hierher benötigt man rund 1.5 h.

 

Von der zerstörten Snackbar aus führt ein gut sichtbarer Weg in nordwestlicher Richtung über einen Höhenrücken bis zur Refuge de l’Erco hinunter. Dabei wird der Ercu-Bach überquert. Nach einer halben Stunde hat man die unbewirtschaftete Hütte erreicht. Sie bietet Platz für 16 Personen. Es gibt einen Gasherd, der frei benutzt werden darf, sowie ein kleines Sanitärhaus. Wer „nur“ zum Cinto-See wandern möchte, erreicht diesen von hier aus in 2 Stunden (Schild, Steinmännchen) in westlicher Richtung.

 

Von nun an geht es nur noch bergauf. Ab der Ercu-Hütte geht es erst nordwärts und dann nordwestwärts in zahlreichen Kehren und teilweise geröllig hinauf. Der Weg ist mit Steinmännchen und roten Punkten markiert. Nach etwas mehr als 2 h trifft man auf den Weg, der vom Asco-Tal auf den Monte Cinto führt. Diese Stelle muss man sich für den Abstieg gut einprägen (zurückblicken!). Von hier aus geht es über den Südwestgrat hinauf zum Gipfel.

 

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg oder aber über den Lac de Cinto, was sich bei günstiger Wetterlage sicherlich sehr lohnt.

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