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Punta di a Vacca Morta

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 01:10
Dauer Abstieg 00:50
Aufstieg 350 m
Abstieg 350 m
Höchster Punkt 1314 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta
Wanderung Punta di a Vacca Morta

Die Punta di a Vacca Morta (Gipfel der toten Kuh!) bietet einen herrlichen Rundumblick auf die Bavella-Gruppe und sogar bis zum Golf von Valinco.

Anfahrt

Mit dem Auto zweigt man von Porto-Vecchio herkommend 1 km nach dem Dorf Ospédale links Richtung Agnarone/Cartalavonu ab. Auf dem kleinen Strässchen den gelben Wegweisern Col de Mela folgen. Zuletzt hat es eine zweifache Gabelung, jeweils beschildert. Zum Parkplatz geht es nach links und man erreicht diesen nach wenigen Metern.

Beschreibung der Wanderung auf die Punta di a Vacca Morta

Bei der hölzernen Schranke und einer Fahrverbotstafel führt ein orange markierter Weg in den Wald. Nach 5 min kreuzt er eine Forststrasse und mündet kurz darauf wieder in eine Forststrasse hinein. Man wandert dort 5 min weiter und trifft auf der rechten Seite auf einen etwas schmaleren und steileren Weg. Bereits kann man von hier die beiden grossen Steine links und rechts des Weges sehen, die recht mit Moos und Efeu bewachsen sind. Ab hier folgt man den zahlreichen Steinmännchen. Der Weg ist gut ersichtlich und man hat den Eindruck in einem friedlichen Märchenwald zu sein. Auf einer kleinen Kammhöhe trifft man auf einen Drahtzaun. Hier geht der Weg nach links weiter, kurz dem Zaun entlang, dann immer den Steinmännchen folgend an grossen, markanten Felsbrocken vorbei. 15 min später steht man auf einem hübschen Plateau mit grossen Rundsteinen, sowie vom Wind verformte Kiefern. Man steuert auf nicht ganz so erkenntlichen Weglein dem grössten Stein zu, vor dem eine Kiefer steht und rechts davon ist ebenfalls ein Steinmännchen erkennbar.

 

Beim Steinmännchen, welches auf einer ca. 5 m Durchmesser grossen, runden Wiesenfläche steht, geht der Weg nach rechts auf die Felsen zwischen den Tannen zu. Kurz darauf macht der Weg eine Biegung nach links und ist bestens mit Steinmännchen markiert. Nach etwa 10 min hat man Richtung rechts hinten bereits einen Blick auf den Ospédale-Stausee und erreicht nach wenigen Minuten später ein eindrückliches Plateau mit riesigen, markant geformten Felsblöcken. Man könnte meinen, dies sei bereits das Gipfelziel, doch dorthin gelangt man rechts Richtung Wald an einem ebenfalls grossen Felsen entlang. Weg dann dort wieder mit Steinmännchen markiert. In gut 5 min erblickt man das kleine, hölzerne Gipfelkreuz der Punta di a Vacca Morta.

 

Die Aussicht ist grandios! Porto-Vecchio, Ospédale-Stausee, Bavella-Massiv, Golf von Valinco und bei ganz klarer Sicht sogar Sardinien.

 

Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück.

 

Variante Rundweg

Vom Gipfel der Punta di a Vacca Morta geht man zurück zum Felsplateau und steigt neben dem Aufstiegsweg und einer Kiefer mit drei Stämmen den Weg hinab nach Cartalavonu. Er ist gut mit Steinmännchen markiert und recht steil. Nach 15 min erreicht man unten eine freie Wiesenfläche (Foce Alta). Der täuschende Weg weiter geradeaus, leicht rechts führt ins nichts! Deshalb nimmt man links den Weg, bei dem ein nach rechts zeigender Holzpfeil sichtbar ist (vue panoramique). Man folgt dem Weg neben dem kleinen Holzpflock im Boden mit dem Bildchen eines Wackelsteins drauf. Hier orientiert man sich an orangen und gelben Markierungen.

 

Wer den kürzeren Rundweg machen möchte. Nimmt nach wenigen Minuten den nächstmöglichen Weg, welcher nach links abzweigt (orange oder gelb markiert). Für den längeren Rundweg geht es während 15 min weiter, erreicht mal eine Kreuzung und biegt nach rechts in den Weg ein, welcher einem ausgewaschenen Bachbett folgt. Nach 5 min ist man bei den wenigen Häusern von Cartalavonu. Dort steht man am Ende des Weges auf einem grossen Parkplatz. Links ist das Restaurant/Gite d’Etape „Le Refuge“.

 

Man wandert auf der Strasse nach links entlang aufwärts vorbei an den meist unbewohnten, aber hübschen Häuschen. Nach 15 min, nachdem es wieder leicht abwärts geht, trifft man in einer sehr markanten Rechtskurve der Strasse und einem kleinen Wanderparkplatz auf eine weisse Tafel „Sentier des Tafoni“. Der Weg führt links in den Wald und ist mit gelben Strichen oder blauen Punkten markiert. Gemütlich geht es auf und ab und überquert nach 10 min ein kleines Bächlein. Wenige Meter danach zweigt der Weg mit einem deutlichen, orangen Pfeil nach links aufwärts ab. Neu hat es gelbe Markierungen und leuchtorgange „C“. Ab und zu begegnen wir Informationstafeln über verschiedene Baumarten (wie ein Waldlehrpfad).

 

Nach 3 min stösst man auf das Ende einer Forststrasse von rechts kommend. Der Weg geht aber geradeaus aufwärts weiter. Nach gut 5 min im Wald zeigt ein blauer Pfeil an einem Baum unseren Weiterweg mit blauen Punkten markiert nach rechts. Gerade aufwärts (gelb, oranger C markiert) würde man wieder zum Foce Alta kommen. Wer also die kürzere Rundwanderung macht, kommt von dorther und folgt hier der weiteren Beschreibung.

 

Gut 5 min trifft man auf einen orange markierten Weg. Man folgt dem nach rechts abwärts, welcher abwechselnd gelb/oranger C/blau markiert ist. Nach 5min verlässt einem der blaue Wegteil nach links etwas aufwärts und man bleibt selbst rechts weiter den orangen Markierungen/C nach. Knapp 10 min später bei einem pyramidenförmigem Steinmännchen führt der gelbe Weg geradeaus. Man zweigt hier links ab und befindet sich von nun an auf dem Aufstiegsweg, welcher den orangen Markierungen/C entlang in 15 min unser Ziel erreicht. Hier ist man zurück beim Auto auf dem Col de Mela.

 

Beschreibung und Bilder: Claudia Lendi

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