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Sentier des Douaniers

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 01:15
Dauer Abstieg 01:15
Aufstieg 250 m
Abstieg 250 m
Höchster Punkt 51 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers
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Wanderung Sentier des Douaniers
Wanderung Sentier des Douaniers

Der Sentier des Douaniers gehört zu den bekanntesten Küstenwanderungen Korsikas. Der ganze Weg führt um die Nordspitze des Cap Corse herum und verbindet die Orte Macinaggio, Barcaggio, Tollare und Centuri. Insgesamt ist der Weg 26 km lang und erfordert eine Wanderzeit von rund 8 h. Da es in dieser Region des Cap Corse keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, kommt man von Centuri nicht gut nach Macinaggio zurück. Man müsste ein zweites Auto in Centuri parken.

 

Auf dieser Seite wird nur ein Teil des Sentier des Douaniers beschrieben, nämlich jener von Macinaggio bis zum Genueserturm von Santa Maria und zur gleichnamigen Kapelle. Dieser Weg ist auch für Kinder sehr gut geeignet. Da es aber kaum Schatten gibt, unternimmt man diese Wanderung am besten nicht im Sommer.

Anfahrt

Man fährt von Bastia aus auf der D80 entlang der Ostküste des Cap Corse bis nach Macinaggio. Am grossen Jachthafen liegen drei Parkplätze. Am nächsten am Startpunkt liegt der nördlichste.

Beschreibung des Sentier des Douaniers

Beim nördlichen Parkplatz hängt bereits ein brauner Wegweiser „Sentier des douaniers“, welchem wir über den Sandstrand von Macinaggio folgen. Am Ende des Strandes führt ein Weg rechts etwas nach oben durch die Maggia-Büsche, aber bald hat man freie Sicht auf die Bucht. Links oben auf der Punta di a Coscia steht die Ruine einer Windmühle und ein Funkmast und auf dem Pfad kommt man an einer alten Kanone vorbei. Manchmal hat es mehrere ausgetretene Weglein, aber am besten hält man sich nahe der Küste – das Meer ist teilweise einen Fusstritt im Abgrund.

 

So geht es weiter teils auf, teils ab auf angenehmem Weg, bis man auf eine Pistenstrasse stösst, der man hinunter zum Strand von Tamarone folgt (35 min). Hier kann man sich an zwei Strandlokalen mit Snacks verpflegen. In der Hochsaison ist dieser Strand sehr beliebt. Man geht dem Strand entlang. An seinem Nordende setzt sich der Wanderweg fort. Den nächsten Sandstrand, den wir passieren, heisst Plage des îles. Wie der Name schon verrät, sind hier drei kleine Inselchen vorgelagert, die îles de Finocchiarola. Auf der grössten thront ein Genueserturm. Weiter geht unser Weg um die Kurve nach links oben und etwas durchs Gebüsch, welches uns aber nicht die Sicht nach Norden versperrt, wo wir schon den Tour Santa Maria sehen. Schliesslich endet der Weg bei der Chapelle Santa Maria. Diese ist geschlossen, doch durch ein münzengrosses Loch in der rostigen Türe kann man in das ausgeschlachtete Innere blicken. Nach rechts zweigt eine Piste ab zum Genueserturm Santa Maria, welchen wir in wenigen Minuten erreichen. Hier hat es wieder ein kleines Stück Sandstrand zum Baden. Zeit, Wind und Wetter haben an der Meerseite des Turmes genagt, sodass nur noch die Landseite erhalten ist.

 

Wer noch nicht genug hat, kann von hier aus dem Sentier des Douaniers weiter folgen. So kommt man am Genueserturm d’Agnello vorbei und gelangt nach Barcaggio. Für diese Zusatzschlaufe muss man mit 3 bis 3.5 Stunden rechnen.

 

Der Rückweg ist derselbe. Man kann aber vom Südende des Strands von Tamarone auf der Piste zurück nach Macinaggio gehen. Dieser Weg ist kürzer. Man kommt so vorbei am Camping U Stazzu.

 

Beschreibung und Fotos von Claudia Lendi

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