Skip to content

Polischellu Canyoning

Polischellu Canyoning

Die 17 Kaskaden des Polischellu sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Im August sind die unteren Kaskaden hoffnungslos überlaufen. Je weiter man aber hochsteigt, desto ruhiger wird es. Man trifft aber überall auf einige Badetouristen, denn sämtliche Abseilstellen können umgangen werden. Das Wasser ist sehr kalt, somit ist ein Neoprenanzug dringend zu empfehlen. Die Tour bietet viele kristallklare Gumpen, schöne Abseilstellen, tolle Rutschen und Adrenalin treibende Sprünge. Ein idealer Einstiegsfluss, der keine Wünsche offenlässt!

 

Geführte Canyoning-Tour im Polischellu

» Canyoning-Tour im Polischellu mit Corsica Canyon buchen

» Canyoning-Tour im Polischellu mit Natura Canyon buchen

Ausrüstung

  • Neoprenanzug, Helm, übliche Canyoning-Ausrüstung
  • Seil: 2 x 25 m

 

Anfahrt

Von Solenzara aus fährt man auf der D268 Richtung Col de Bavella. Nach dem Col de Larone folgen zwei Haarnadeln. Die erste ist der Ausgangspunkt zum Purcaraccia, an der zweiten Haarnadel stellt man das Auto für die Vacca-Tour ab. Man folgt der D268 noch knapp 3 km. Auf der rechten Seite steht direkt an der Strasse ein verfallenes Haus. Auf der linken Seite hat sich ein Baum den Weg durch einen Steinblock gesucht und diesen entzweit. Hier stellt man das Auto ab. In der Hochsaison, wenn der Platz wahrscheinlich schon voll ist, fährt man etwas weiter, überquert den Bach und parkt auf der grossen neuen Parkfläche, die nicht zu übersehen ist.

 

Zustieg

Der Zustieg zum Polischellu ist mit Punkten markiert. Eine Beschreibung erübrigt sich deshalb. Man steigt bei der Brücke auf der rechten Flussseite hinunter und folgt den Punkten. Während des Zustieg hat man mehrfach die Gelegenheit, schon früher zum Bach abzusteigen und so die Tour abzukürzen.

Polischellu Canyoning: Die Tour

Hat man nach dem Zustieg den Bach erreicht, erblickt man bachaufwärts die oberste Kaskade. Wer auch über diese abseilen möchte, klettert auf der linken Seite die Blöcke hoch (rechts des grossen Blocks). Danach steht man vor einer kleinen „Höhle“, in welcher ein glitschiger Baumstamm fast senkrecht eingeklemmt ist. Hier klettert man hoch, zwängt sich durch die kleine Öffnung und hat danach den Start der Tour erreicht.

 

Ist man über die rund 17 m hohe Kaskade abgeseilt, folgt nach einem Stück im Bachbett mit kleinen Sprüngen die nächste Stufe. Hier kann man entweder abseilen/rutschen oder aber von der rechten Seite aus 9 m (man kann sogar noch 5 m weiter hinaufklettern) ins tiefe Becken springen.

 

Wieder geht’s weiter durchs Bachbett – auch hier wieder mit kleinen Sprüngen – und gelangt zur nächsten Abseilstelle, die knapp 10 m hoch ist. Auf der anderen Seite des Beckens erblickt man einen grossen Block, der von einigen Steinen gestützt wird. Hier ist ein Sprung aus rund 12 m möglich. Allerdings ist das Becken nicht sehr gross und so muss man beim Absprung etwas zielen. 10 Minuten später erreicht man die spannendste Rutsche der Tour, die rund 8 m hoch und ziemlich steil ist. Danach folgen noch mehrere Becken mit schönen Sprüngen, ehe man die unterste ziemlich überfüllte Gumpe erreicht hat. Hier gibt es eine zweistufige Kaskade.

 

Der Rückweg

Man folgt dem Flusslauf abwärts bis zur Polischellu-Brücke.

 

Unterkünfte

siehe Fiumicelli-Tour

Canyoning

An den Anfang scrollen