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Von Moriani nach Ghisonaccia

Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tore a i Caselli
Aleria Musée Fort de Matra
Aléria
Aléria Fort de Matra
Aléria Ausgrabung
Aléria
Aléria
Strand von Pinia bei Ghisonaccia
Strand von La Pinia Ghisonaccia
Strand von Ghisonaccia
Strand von Ghisonaccia
Strand von Ghisonaccia

Von Moriani aus fährt man auf der T10 zügig südwärts. Exakt 1.1 km nach dem Kreisverkehr in Moriani, gegenüber dem Camping Merendella, zweigt rechterhand eine Strasse ab. Dieser folgt man 2.3 km und parkt das Auto auf dem Parkplatz. Zu Fuss gelangt man in nördlicher Richtung vorbei an den freigelegten Fundamenten einer romanischen Kirche zu einer genuesischen Brücke. Folgt man dem Weg Richtung Westen, gelangt man zu wunderschönen Badebecken des Bucatoggio.

Genuesische Brücke Bucatoggio
Genuesische Brücke Bucatoggio

Etwa 3 km südlich von Moriani führt eine Strasse linkerhand zum Jachthafen von Taverna oder Campoloro. Dieser ist die einzige Anlaufstelle für Segel- und Motorboote zwischen Bastia und Solenzara.

 

Wer Zeit hat, fährt nicht auf der T10, sondern macht einen lohnenden Umweg über die Corniche.

Mitten in der breiten Ebene der Ostküste steht eine genuesische Festung, Torre a i Caselli, die kaum bekannt ist. Man biegt 11 km südlich von Moriani auf die D52 ab, folgt der Strasse 1.5 km, biegt dann links auf eine Piste ab, folgt dieser 200 m und parkt das Auto am Strassenrand. Zu Fuss folgt man der Piste entlang der Kiwi-Plantage bis zum Turm (100 m). Der Wehrturm wurde 1588 von einem reichen Bürger aus Bastia erbaut, der in dieser Region grosse Landstriche besass.

Torre a i Caselli

In Prunete führt rechterhand die D71 nach Cervione. Der Ort liegt auf 300 m ü. M. an den Abhängen des Monte Castello und bietet einen schönen Ausblick auf die mittlere Ostküste.

 

Bei Prunete liegen gleich zwei sehr beliebte Campingplätze: Der Camping Calamar und der Camping Le Campoloro.

5 km südlich von Prunete zweigt linkerhand eine nicht beschilderte Strasse zum Meer hinunter ab. Diese endet bei einem Parkplatz hinter dem Strand von Fiorentine. 1 km nördlich stehen die Überreste des Genueserturms Fiorentine. Der Strandabschnitt hier ist sehr einsam, selbst in der Hochsaison.

Tour de Fiorentine
Tour de Fiorentine
Genueserturm Tour de Fiorentine
Plage de Fiorentine
Strand von Fiorentine

Bald schon erblickt man den Leuchtturm von Alistro, der auf einem Hügel hinter dem Supermarkt steht. Dieser wurde 1864 in Betrieb genommen. Sein Lichtstrahl hat eine Reichweite von 42 km. Leider kann der Leuchtturm nicht besichtigt werden.

Leuchtturm Alistro

Südlich von Alistro liegen die grossen FKK-Zentren Korsikas, die anfangs der Sechzigerjahre eröffnet wurden. Dazu gehören Corsicana, Corsica Natura, Bagheera und Tropica.

 

Einige Kilometer weiter südlich liegt das FKK-Resort Riva Bella.

Camping U Casone
Camping Bagheera

Nach den FKK-Anlagen führt die T10 vorbei an grossflächigen Weinbergen. An mehreren Orten kann man Wein probieren. So zum Beispiel in der Domaine de la Punta, der Domaine Casabianca oder der Domaine de Piana. Schliesslich erreicht man Aléria oder genauer gesagt Caterragio. Von der zentralen Kreuzung aus führt rechts die T50 nach Corte und links gelangt man über eine schnurgerade Strasse hinunter ans Meer, wo auch der Camping Marina d’Aléria liegt.

Nördlich des Campingplatzes liegt das bekannte Weingut Réserve du Président. Hier sind Weinproben möglich.

 

Fährt man links am Weingut vorbei und folgt der Piste 3.5 km, gelangt man zum Genueserturm Tour de Diane. Dieser wurde 1582 errichtet. Unterhalb des Turms mündet der Etang de Diana ins Meer. Der lange Strand von Mare Stagno unterhalb der Naturstrase ist auch in der Hochsaison nahezu menschenleer.

Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane
Tour de Diane

Auf dem Plateau südlich von Caterragio liegt das alte Aléria mit der genuesischen Festung „Fort Matra“, in welchem sich das sehenswerte antike Museum befindet. Unmittelbar südlich davon liegt die römische Ausgrabungsstätte.

Korsika Geschichte Römer Aleria
Korsika Geschichte Römer Aleria
Aleria Musée Fort de Matra
Aleria Musée Fort de Matra
Aléria Ausgrabung

Etang de Diane und Etang d’Urbino

Bei Aléria liegen zwei grosse Etangs, der Etang de Diane im Norden und der Etang d’Urbino im Süden. In beiden werden Austern, Miesmuscheln sowie Wolfsbarsche und Doraden gezüchtet. Die Moules und die Huîtres de Diane werden auf ganz Korsika in Restaurants und in den Supermärkten angeboten. Auf beiden Lagunenseen gibt es je ein schwimmendes Restaurant.

 

Die Insel im Etang d’Urbino besteht aus Austernschalen, welche die Römer während Jahrhunderten dort entsorgt hatten.

Von Aléria führt die T10 weiter durch die Ebene der Ostküste. Unterwegs lohnt sich ein Abstecher zur Domaine Mavela. Dort wird seit einigen Jahren korsischer Whisky hergestellt. Allerdings waren die Besitzer der Domaine nicht die ersten Korsen, die auf die Idee mit dem korsischen Whisky gekommen sind. Schon einige Jahre vorher baute ein Weingut aus dem Patrimonio schottischen Whisky in Patrimonio-Holzfässern aus. Er wird unter dem Namen Altore verkauft. In der Domaine Mavela hingegen wird der Whisky selbst destilliert. Im schönen Verkaufslokal wird aber nicht nur Whisky verkauft, sondern auch verschiedene Eau de Vies, Liköre, Honig, Charcuterie, Olivenöl und mehr.

 

Öffnungszeiten: In der Hochsaison montags bis samstags von 10 – 20 Uhr, davor und danach von 10 – 19 Uhr.

 

Anfahrt: 5 km südlich von Aléria auf die D343 abbiegen (ausgeschildert).

Ghisonaccia

Ein Schild am Ortseingang von Ghisonaccia behauptet, die Tourismusstation im Herzen Korsikas zu sein. Dieser Titel ist wohl doch eher Corte vorbehalten, doch hat das Tourismusbüro des Orts nicht ganz unrecht, denn wer hier seinen Urlaub verbringt, erreicht viele Sehenswürdigkeiten Korsikas während eines Tagesausflugs.

 

Die Touristen beleben die Ferienzentren am Meer. Dort liegen Bungalow-Anlagen und Campingplätze dicht beieinander. Viele haben direkten Zugang zum feinen und breiten Sandstrand, der für Familien sehr gut geeignet ist. Die D144 führt von Ghisonaccia bis hinunter ans Meer. Nördlich der schönen Ferienanlage Perla di Mare erstreckt sich das kaum bekannte Naturschutzgebiet Pinia mit seinen schönen Kieferwäldern bis hoch zum Etang d’Urbino. Der vorgelagerte Sandstrand ist selbst in der Hochsaison praktisch leer.

 

Mein Restaurant-Tipp für Ghisonaccia

Uns hat es im Restaurant A Suara an der Route de la Mer sehr gut gefallen. Beim Kreisverkehr beim Spar-Supermarkt biegt man rechts ab Richtung Camping Arinella Bianca. Das Restaurant kommt gleich auf der rechten Seite. Von aussen macht es einen eher bescheidenen Eindruck. Innen aber ist es sehr nett und der Service äusserst freundlich. Das Essen war hervorragend! Meine Empfehlung!

Camping U Casone

Von Ghisonaccia aus führt die D344 nach Ghisoni. Diese Strecke führt durch die Inzecca-Schlucht vorbei an einer sehr schönen Flussbadestelle.

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