Das verlassene Dorf von Caracu liegt südöstlich von Meria an der Ostküste des Cap Corse. Es ist – ganz im Gegensatz zu den verlassenen Dörfern von Occi oder Muna – noch ziemlich unbekannt.
Die Wanderung ab Meria ist kurz und einfach und auch für Kinder sehr interessant. Die zerfallenden Häuser sind nicht abgesichert und daher ist beim Besuch des Dorfes eine gewisse Vorsicht geboten. Auf keinen Fall darf man die Kinder allein auf Erkundungstour gehen lassen.
Anfahrt
Von Bastia aus fährt man auf der D80 nordwärts zum Cap Corse. Nach rund 31 km biegt man in Marine de Meria auf die D135 ab, welche hoch nach Meria führt. Dieser Strasse folgt man während 2.8 km und parkt das Auto in der engen Rechtskurve beim Friedhof. Eine weitere Parkmöglichkeit findet man direkt hinter der Kirche, wenn man der D135 noch 250 m folgt. Der Einstieg zur Wanderung befindet sich in der engen Rechtskurve.
Beschreibung der Wanderung zum verlassenen Dorf von Caracu
Von der engen Rechtskurve aus folgt man der Piste zum hinteren Teil des Friedhofs. Dort wurde ein neuer Friedhofsteil angelegt. Hier geht die Piste in einen Wanderweg über.
Diesem Weg folgt man immer mehr oder weniger der Höhenlinie folgend durch einen Wald. Man wandert in ein kleines Tal hinein und auf der anderen Seite wieder hinaus. Hier kommt von links ein weiterer Weg dazu. Beim Rückweg muss man an dieser Stelle dann links gehen, um zurück zum Auto zu gelangen!
Man folgt dem Weg weiter und erblickt nach rund 20 Minuten linkerhand die Ruinen des verlassenen Dorfes Caracu. Nach weiteren 5 Minuten erreicht man die ersten Häuser.
Auf dem gleichen Weg wandert man wieder zurück.