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Tartagine-Tal

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 00:55
Dauer Abstieg 01:10
Aufstieg 260 m
Abstieg 260 m
Höchster Punkt 738 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Wanderung Tartaginetal-Tal
Wanderung Tartaginetal-Tal
Wanderung Tartaginetal-Tal
Wanderung Tartaginetal-Tal
Tartagine
Wanderung Tartaginetal-Tal

Die kurze, abwechslungsreiche Wanderung im Tartagine-Tal führt von Mausoleo hinunter zum Tartagine-Fluss. Dabei kommt man an zwei schönen Genueserbrücken und zwei zerfallenen Mühlen vorbei. Bei der zweiten Genueserbrücke findet man ein herrliches, kleines Badebecken.

Anfahrt

Von L’Île-Rousse aus fährt man auf der D63 nach Monticello und danach weiter durch das Reginu-Tal. Kurz vor Ville-di-Paraso überquert man in einer scharfen Linkskurve die D71 und fährt weiter auf der D63 Richtung Speloncato. Im Dorfzentrum von Speloncato (etwas eng für Wohnmobile) fährt man um den Brunnen herum und folgt der Strasse Richtung Calvi. Am Ortsausgang biegt man links Richtung Olmi-Cappella ab. Diese Strasse, es ist immer noch die D63, fährt in zahlreichen Kehren hinauf auf die Bocca di a Battaglia. Auf dieser Strecke hat man ab und zu einen herrlichen Blick hinunter auf Speloncato! Hinter dem Pass gelangt man nach Pioggiola und kommt etwas später zu einer Kreuzung, wo ein auffallend grosses, quaderförmiges Holzgebäude steht. Hier biegt man scharf rechts ab auf die D963. Etwas später zweigt rechterhand eine Strasse nach Forcili ab, wo es ebenfalls zwei Genueserbrücken zu sehen gibt. Hier fährt man aber weiter auf der D963 und gelangt zu einer weiteren Abzweigung, wo man schräg links auf die D563 nach Mausoléo abbiegt. Das Auto parkt man am besten am Strassenrand vor der Kirche.

Beschreibung der Wanderung im Tartagine-Tal

Eine Informationstafel vor einer Hausruine gibt einen Überblick über die Region. Auf der anderen Strassenseite führt eine Treppe hinunter. Der Weg ist orange markiert. Man gelangt auf eine schön gepflasterte Strasse. Nachdem man die letzten Häuser hinter sich gelassen hat, hört man schon einen Bach rauschen. Der Weg geht hier in einen schön angelegten, alten Maultierpfad über, der über mehrere Kehren abwärtsführt.

 

Nach einer Viertelstunde erreicht man den Francioni-Bach, den man auf einer Brücke überquert. Der Weg führt oberhalb des Baches entlang und man kommt kurz nach der Brücke an einem markanten Tafoni-Felsen vorbei.

 

10 Minuten nach der Bachüberquerung erreicht man eine Abzweigung. Links geht es Richtung Olmi-Cappella. Hier geht man abwärts Richtung Tartagine. Fünf Minuten später erreicht man die erste Genueserbrücke. Diese überspannt, von Pappeln umgeben, den Francioni-Bach in einem filigranen Bogen. Fast ein Wunder, dass diese mehrere hundert Jahre alte Brücke noch immer steht! Nach der Brücke steigt der Weg leicht an und man erreicht nach weiteren knapp 10 Minuten eine kleine Anhöhe. Von hier aus kann man das Tartagine-Tal hochblicken.

 

Der Weg führt nun wieder leicht abwärts und man erreicht nach einer knappen Viertelstunde die zweite Genueserbrücke. Diese ist etwas grösser als die Erste und verfügt sogar über ein Metallgeländer. Darunter befindet sich ein kleines, glasklares Badebecken. Ein wirklich unglaublich schönes Plätzchen und ein idealer Ort zum Verweilen!

 

Für die Fortsetzung der Wanderung wird der Tartagine-Bach nicht überquert. Man folgt dem Weg auf der linken Flussseite talabwärts. Nach fünf Minuten geht man auf einem alten Damm, der früher vermutlich Wasser zu einer Mühle leitete. Man kommt zu einer Mauer, wo der Weg endet. Hier muss man beim Kastanienbaum linkerhand etwas hochsteigen.

 

Man kommt an einer Mühle vorbei, in der noch Überreste der Mühlsteine sieht. Der Tartagine plätschert hier wunderbar vorbei.

 

5 Minuten später erreicht man die zweite Mühle, in der ebenfalls ein Mühlstein zu sehen ist.

 

Kurz nach der zweiten Mühle gabelt sich der Weg, der hier recht schmal ist. Hier hält man links.

 

Der Weg erreicht eine Anhöhe, auf der ein alter Dreschplatz liegt. Von dieser Anhöhe aus kann man das Tal des Francioni-Baches hochschauen. Der Weg führt nun wieder leicht abwärts und nach einigen Minuten erblickt man links oberhalb eine kleine Höhle. Man gelangt zum Bach, den man ohne Brücke überqueren muss. Mit einem kleinen Sprung gelingt das aber problemlos. Auch hier stehen wieder zahlreiche Pappeln.

 

Kurz nach der Bachüberquerung gelangt man zu einem Schild «Pont génois». Hier muss man rechts abbiegen. Ginge man geradeaus, gelänge man wieder zur oberen Genueserbrücke und machte die untere Runde nochmals. Kurz darauf kommt von rechts wieder der Wanderweg von Olmi-Cappella dazu. Man folgt aber dem gleichen Weg zurück zum Auto, welches man nach einer guten halben Stunde erreicht.

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