Skip to content

Tassineta-Tal

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 01:15
Dauer Abstieg 01:00
Aufstieg 200 m
Abstieg 200 m
Höchster Punkt 1150 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Tassineta-Tal
Tassineta-Tal
Tassineta-Tal
Tassineta-Tal
Ondella-Wasserfall
Tassineta-Tal
Tassineta-Tal
Tassineta-Tal

Das Tassineta-Tal ist ein Seitental des Ascotals. In diesem Gebiet leben etwa 160 Mufflons. Zu ihrem Schutz wurde die Bewegungsfreiheit der Wanderer in diesem Tal stark eingeschränkt. Man darf nur noch bis zu den Bergeries de Tassineta wandern. Weiter zum wunderschönen Wasserfall von Ondella kann man nicht mehr gehen. Trotzdem lohnt sich die kinderfreundliche Wanderung in das Tal, denn man hat an mehreren Stellen die Möglichkeit für ein Bad in einer kleinen Gumpe.

Anfahrt

Man fährt ins Ascotal und folgt der D147. Ab dem Bergdorf Asco sind es noch 7.5 km bis man rechterhand einen Parkplatz findet.

Beschreibung der Wanderung durch das Tassineta-Tal

Im Gebäude war einst das Maison de Moufflon untergebracht. Dieses wurde nun nach Haut-Asco verlegt. Man überquert den Stranciacone-Bach. Ein Schild informiert auf der anderen Seite über den Wanderweg und die Moufflon-Schutzzone. Dort beginnt auch gleich der Weg, welcher unmittelbar dem Zaun entlangführt. Rechts unten ist der Tassineta-Bach zu sehen. Auf dem ganzen Weg kann man immer wieder hinuntergucken, mal ist man fast am Bach, mal oberhalb und es hat türkis-grüne Becken zum Baden. Der Weg ist meist schmal und auf der ganzen Strecke eher etwas verwildert. Mehrmals muss man über Baumstämme steigen, welche über den Weg gefallen sind. Entweder folgt man den Steinmännchen oder ab und zu roten Farbmarkierungen an Bäumen.

 

Man wandert gemütlich durch Kiefernwald am Hang. Nach ca. 20 min überquert man ein kleines Bächlein. Dann wird die Vegetation mit vielen Farnen angereichert. Nach 45 min nochmals Überquerung eines etwas grösseren Baches (Vitucciaghiu). So führt der Weg stetig, aber recht moderat, aufwärts. An einer Stelle ist es baumlos und man hat eine herrliche Aussicht ins Tal hinunter und zum Monte Cinto-Massiv.

 

Schliesslich erreicht man die Bergerie de la Tassineta. Dies fällt praktisch nicht auf, weil nur noch ein Steinhüttchen provisorisch etwas mit Wellblech abgedeckt ist. Von den anderen zwei Hütten sind nur noch niedrige Grundrissmauern sichtbar. Von diesen Hütten erfolgt ein kurzer Abstieg leicht rechts von der noch relativ erhaltenen Hütte hinunter zum Petrella-Bach. Hier ist der Weg offiziell beendet.

 

Der Weiterweg ist zum Moufflon-Schutzgebiet erkoren worden. Auf der anderen Bachseite weist ein Schild darauf hin.

 

Von hier aus benötigte man noch knapp 40 Minuten zum schönen Ondella-Wasserfall. Der Weg dorthin ist nun etwas steiler und mit Geröll durchsetzt. Unmittelbar unterhalb des Wasserfalls hat es ein kleines Becken, wo man sich erfrischen kann. Ansonsten die herrliche Aussicht geniessen.

 

Der Rückweg ist derselbe.

 

Beschreibung und Bilder: Claudia Lendi

Cascade d'Ondella
An den Anfang scrollen