Warum Workcations auf Korsika das nächste große Ding sein könnten
Mit den Beschränkungen in den Jahren 2020 bis 2022 hat sich Remote-Arbeiten für viele Berufstätige zu einem interessanten Arbeitsmodell entwickelt. Der Wunsch, neue Länder zu entdecken und gleichzeitig einer stabilen Arbeit nachzugehen, findet in bestimmten Berufsgruppen immer mehr Anklang. In Europa und in Übersee gibt es beliebte Reiseziele, die auch für das Arbeiten fast perfekte Bedingungen bieten.
Was versteht man unter Workcations?
Eine Fusion aus Urlaub und Arbeiten, genau das ist es, was mit Workcations beschrieben wird. Zwar ist dieses Arbeitsmodell nicht in allen Branchen möglich, doch viele Prozesse sind heute digitalisiert und werden über das Internet abgewickelt. In diesen Arbeitsfeldern ist es möglich, neue Länder zu erkunden und gleichzeitig das Arbeitspensum zu schaffen.
Freelancer, die nicht physisch im Büro sitzen müssen, Selbstständige und remote Angestellte können das Privileg von Workcations nutzen, solange der Arbeitgeber mitspielt. Typische Berufe, die in diesen Bereich fallen, sind Buchhalter, Copywriter, Übersetzer, Blogger, Programmierer, Grafikdesigner und Podcaster.
Voraussetzungen für erfolgreiche Workcations
Einige Voraussetzungen müssen auch bei den Workcations auf Korsika erfüllt werden. Wer ausgiebige Wanderungen auf der Insel mit Arbeit verknüpfen will, muss:
- ein sehr hohes Maß an Eigenverantwortung mitbringen,
- ausgesprochen gute Kommunikationsfähigkeiten besitzen, denn der Kontakt ist auf Videoanrufe, E-Mails und Chat reduziert,
- exzellente Fähigkeiten bei Organisation und Zeitmanagement besitzen,
- Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zeigen, gerade in Ländern mit einer komplett anderen Kultur.
Korsika bringt beste Bedingungen für Arbeit und Urlaub
Korsika ist das Reiseziel vieler Deutscher. Jetzt hier Urlaub machen und nebenbei die Arbeit erledigen, stellen sich sicherlich viele wunderbar vor. Die Insel selbst bietet perfekte Bedingungen für diese neue Art des Arbeitsverhältnisses. Ein Platz im Großraumbüro kann in den größeren Städten gemietet werden. Das Verkehrsnetz ist gut ausgebaut und man kommt in wenigen Stunden vom europäischen Festland mit Fähren oder Flugzeug auf die Insel.
Netzabdeckung
Die Netzabdeckung ist in Korsika gut. Es kann natürlich einige Gebiete geben, wo der Empfang etwas schlechter ist, doch in der Regel reicht der Handyvertrag aus Deutschland aus. Damit wird nicht nur das Arbeiten im Netz möglich, sondern auch die ein oder andere Plattform, um online spielen zu können, Fotos in der Cloud zu speichern und mehr. Oft ist in den Unterkünften und in den Großraumbüros das Internet vorhanden.
Roamingkosten fallen auf Korsika nicht an, denn die Insel gehört zur EU und damit sind zusätzliche Roamingkosten untersagt. Es kann jedoch vom Anbieter Änderungen bei der verfügbaren Datenmenge geben.