Strände des Cap Corse
Die Strände des Cap Corse sind häufig Kiesbuchten, es gibt aber auch sehr schöne und flach abfallende Sandstrände.
Strand von Miomo
Kleiner Kiesstrand mit schönem Genueserturm, der praktisch nur von Einheimischen besucht wird. Liegt direkt an der D80. Parkplätze gibt es direkt auf der anderen Strassenseite. Verpflegungsmöglichkeit im Ort Miomo vorhanden. Hunde verboten. In der Saison werden Tretboote vermietet. Kleiner Wasserpark.
Strand von Erbalunga
Langgezogener Kiesstrand direkt nördlich von Erbalunga. Parkplätze im Ort benutzen und zu Fuss gehen (500 m). Einige Parkplätze an der Strasse direkt oberhalb des Strandes sind vorhanden. Am Strand von Erbalunga ist auch in der Hochsaison kaum etwas los. Bei klarer Sicht schöner Blick auf Elba.
Strand von Pietracorbara
Die Sandbucht von Pietracorbara bietet einen der schönsten Strände an der Ostküste des Cap Corse. Gute Parkmöglichkeiten, Strandrestaurants vorhanden. Viel Betrieb im Hochsommer, aber nicht überfüllt. Familienfreundlich. Der Camping La Pietra liegt wenig dahinter.
Strand von Porticciolo
Schöner Sandstrand, direkt an der D80 gelegen. Weniger Betrieb als am Strand von Pietracorbara. Seit einigen Jahren liegt hier viel angeschwemmtes Seegras herum. Man parkt direkt an der Strasse.
Strand von Macinaggio
Langgezogener und sehr beliebter Sandstrand unmittelbar nördlich des Jachthafens. Familienfreundlich. Gute Parkmöglichkeit. Leider seit Jahren von viel Seegras bedeckt. Verpflegung im Ort Macinaggio.
Strand von Tamarone
Feinsandige Bucht mit sehr langsam zunehmender Wassertiefe. Familienfreundlich. Gute Parkmöglichkeiten, Restaurant vorhanden. Der Strand kann nur über eine holprige Naturstrasse erreicht werden. Diese ist aber mit einem normalen PW gut befahrbar.
Anfahrt: Am Jachthafen vorbeifahren und der D80 folgen. Gleich nach der Linkskurve liegt auf der rechten Seite der Spar-Supermarkt. Dort rechts abbiegen (Hinweisschild Camping U Stazzu) und der anfangs noch geteerten Strasse folgen. Am Campingplatz vorbeifahren und der Strasse bis zum Restaurant U Paradisu folgen, welches direkt oberhalb des Strandes liegt.
Strand von Cala Genovese
Kleine und kaum bekannte Sandbucht in der Abgeschiedenheit. Er liegt von Macinaggio her kommend hinter dem Genueserturm von Santa Maria.Nur zu Fuss oder per (eigenem) Boot erreichbar.
Strand von Barcaggio
Eigentlich der wohl schönste Sandstrand auf dem Cap Cores, aber seit vielen Jahren stellenweise von riesigen Seegrasbergen bedeckt. Klares und seichtes Wasser, daher sehr familienfreundlich. In Ersa von der D80 rechts Richtung Barcaggio auf die D253 abbiegen, kurvige und schmale Strasse (Wohnmobile wählen die D153 über Tollare!). In Barcaggio gebührenpflichtiger Parkplatz, von dort 5 min dem Meer entlang bis zum Strand. Schöner Blick auf die Ile de la Giraglia, den nördlichsten Punkt Korsikas. Kurze Küstenwanderung zum Genueserturm von Agnello möglich. Verpflegungsmöglichkeit im Ort. Am Strand von Barcaggio trifft man immer wieder auf Kühe.
Strand von Tollare
Kleiner Kiesstrand, war bei Womo-Fahrern sehr beliebt, denn hier konnte man direkt am Strand stehen. Der neue Stellplatz liegt 300 m oberhalb.
Von Ersa über die D153 nach Tollare oder über die D253 über Barcaggio (siehe oben) nach Tollare.
Strand von Alisu / Strand von Aliso
Schöne, fürs Cap Corse weit eingeschnittene Bucht mit grobem Sand. In der Hochsaison wird eine Snackbude betrieben.
Strand von Albo
Sehr schöne, dunkle und breite Kiesbucht mit malerischem Genueserturm. Bei Wind häufig Brandung. Für kleine Kinder weniger geeignet. Parkmöglichkeit direkt hinter dem Strand. Restaurants im Dorf. Für Wohnmobile gibt es direkt hinter dem Strand einen Stellplatz.
Strand von Baracataggio
Zwischen dem Strand von Albo und dem Strand von Nonza liegt der kleine Strand von Baracataccio. Er besteht wie seine Nachbarn aus dunklem Kies.
Anfahrt: Knapp 2 km nach Albo führt eine schmale und mit einigen Schlaglöchern versehene Strasse in mehreren Kehren hinunter zum Meer. Sie endet bei einem Parkplatz. Der Strand von Baracataggio liegt gleich nördlich davon.
Strand von Nonza
Sehr dunkler Kiesstrand, rund 1 km lang. Hier ist auch im Hochsommer kaum was los. Grund dafür ist das nahe gelegene Asbestwerk (seit 1965 geschlossen). Das Baden am Strand wird in älteren Reiseführern noch für gesundheitsgefährdend erklärt. Neuere Untersuchungen widersprechen dem. Zum Nordende des Strandes – der Abschnitt heisst hier Porticciolo – führt die schmale Zick-Zack-Strasse hinunter, über die man auch zum Strand von Baracataggio gelangt. Dort gute Parkmöglichkeit, danach noch 5 min zu Fuss. Etwas anstrengender ist der Zustieg am Südende: Vom Dorf Nonza, knapp 100 m hoch gelegen, führt ein Pfad über mehrere Treppen hinunter, vorbei an verwilderten Gärten. Viele Leute „schreiben“ mit den herumliegenden weissen Steinen Botschaften auf den dunklen Strand. Bei Westwind hohe Wellen. Nicht für kleine Kinder geeignet.
Strand von A Stella (Camping)
Dem Camping A Stella vorgelagerter Kiesstrand mit vielen Steinen. Hier stehen Womos und Zelte direkt am Meer. Öffentlicher Zugang zum Strand an dessen Nordende (Schild „Tour de Farinole“ an der D80).
Strand von Sole Marinu (Camping)
Schöne Kiesbucht, über eine holprige Strasse erreichbar. Dahinter liegt der Camping U Sole Marinu. Noch schöner ist die nördlich davon gelegene Sandbucht. Eine Landzunge aus Kreidefelsen teilt die beiden Strände. Verpflegungsmöglichkeit im Campingplatz.