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Herbstferien auf Korsika

Korsika im Herbst: Noch einmal Sonne tanken und die leeren Strände geniessen! Bei Fahrten ins Inland kann man Kastanien sammeln und abends mit einem guten Stück Käse und einem Glas Rotwein geniessen.

 

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Gerade für Schweizer Familien, die im Oktober je nach Kanton zwischen zwei und drei Wochen Herbstferien haben, bietet sich eine Reise nach Korsika an. Die Unterkünfte sind im Herbst bis zu dreimal günstiger als im Sommer!

Wie ist das Klima im Herbst auf Korsika?

Die Klimatabelle für die Stadt Ajaccio gibt für den Monat Oktober folgende Werte:

  • Lufttemperatur (min/max): 12.4 bis 22.6 Grad (zum Vergleich im August: 17.9 bis 29.9 Grad
  • Niederschlagsmenge: 100 mm (August: 13 mm)
  • Sonnenstunden: 6.8 h (August: 10.7 h)
  • Regentage: 8 (August: 2)
  • Wassertemperatur: 20 Grad (August: 23 Grad)

Dies die nackten Zahlen im Vergleich zum Sommer. Das Wetter, welches man dann vor Ort erlebt, kann stark schwanken. Wir hatten schon Herbstferien, die eher waren wie Sommer, aber auch schon Wochen, in denen es kalt und nass war. Es ist also ein wenig Lotterie.

Kann man im Herbst noch im Meer baden?

Im Herbst kann man durchaus noch im Meer baden. Tendenziell wird es gegen den Nachmittag etwas windig. Somit ist die Zeit zwischen 11 und 14 Uhr am idealsten. Zu empfehlen ist ein Windschutz. Wir bauen jeweils eine Strandmuschel auf. Anstelle von Heringen habe ich runde Holzscheiben mit zwei Löchern drin angefertigt. An diesen befestige ich Schnüre und vergrabe die Scheiben im Sand. So bleibt die Strandmuschel auch bei stärkeren Winden problemlos stehen und man ist schön geschützt. Im Herbst sind die Wellen eher höher als im Sommer. Wer mit Kindern im Oktober auf Korsika ist, sucht sich daher flache Strände, wie beispielsweise die Bucht von Calvi oder die Strände bei Porto-Vecchio.

Die Wassertemperatur bewegt sich je nach Strand um die 18 bis 22 Grad. Die Strände sind herrlich leer!

Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika

Was macht man bei schlechtem Wetter?

Im Herbst muss man mit Regentagen rechnen. Das heisst aber nicht, dass man dann einfach in der Unterkunft bleibt und den Tag mit Spielen und Lesen rumbringt. Auch bei schlechtem Wetter kann man auf Korsika viel unternehmen. So bieten sich beispielsweise die Museen für einen Besuch an. Kinder lieben die Indoor-Spielplätze. Als Familie kann man auch Bowlen gehen. Gerade in der Region Ajaccio und Bastia aber auch bei Porto-Vecchio und in der Balagne findet man solche Angebote.

Herbstferien 2021 auf Korsika

Was kosten Herbstferien auf Korsika?

Herbstferien sind auf Korsika im Vergleich zum Sommer sehr preiswert. Für eine Ferienwohnung oder einen Bungalow muss man je nach Grösse und Ausstattung mit 300 bis 650 Euro pro Woche rechnen. Hinzu kommt die Fähre, welche mit ca. 300 bis 400 Euro für eine vierköpfige Familie zu Buche schlägt. Je nach Wochentag und Strecke gibt es allerdings grosse Schwankungen.

Haben die Restaurants noch geöffnet?

Auch im Herbst findet man in jedem grösseren Ort Restaurants, welche geöffnet haben. Die Auswahl ist natürlich etwas kleiner als im Sommer, aber es sind ja auch viel weniger Leute da. Das Reservieren eines Tisches ist nicht notwendig. Gelegentlich muss man mit einer verkleinerten Speisekarte rechnen. Das Abendessen wird eher drinnen eingenommen oder man sitzt draussen unter Heizpilzen.

Herbstferien 2021 auf Korsika

Welche Regionen eignen sich für Herbstferien auf Korsika?

Unsere Familie bevorzugt in den Herbstferien auf Korsika jene Regionen, die im Sommer sehr touristisch sind. So sind wir meist in der Balagne und in der Region von Porto-Vecchio oder bei Bonifacio anzutreffen. In diesen Regionen ist im Herbst noch genügend los, wohingegen andere Regionen schon sehr (für einige zu) ruhig sind.

 

Der Strand von Calvi ist ideal für Familien mit Kindern, ebenso sind die Strände um Porto-Vecchio, beispielsweise der Strand von Palombaggia, sehr zu empfehlen.

 

Aber auch andere Regionen eigenen sich für Herbstferien. Mehrfach schon waren wir im Herbst im Golf von Valinco oder bei Bastia.

Was kann man im Herbst auf Korsika unternehmen?

Nebst baden im Meer und in einigen Flüssen (beispielsweise die Solenzara oder der Fango) kann man im Herbst wunderbar wandern. Es gibt zahlreiche Wanderungen oder ausgedehnte Spaziergänge, die sich super für Kinder eignen. Unsere Kinder lieben es auch, in die Berge zu fahren und Kastanien zu sammeln, die wir dann abends auf dem Grill oder in der Pfanne rösten. Kastanien gibt es übrigens nicht nur in der Castagniccia, sondern auch in vielen anderen Regionen von Korsika ab einer Höhe von rund 500 Metern über Meer. Wichtig bei Sammeln ist einfach, dass man diese nur entlang der Strasse sammelt und nicht auf privaten Grundstücken.

 

Da die Tage kurz sind, kann man auch wunderschöne Sonnenauf- und untergänge geniessen, ohne dafür sehr früh aufzustehen oder abends lange wach zu bleiben. Wir geniessen jeweils den Sonnenuntergang in der Calanche und gehen danach in Porto oder Piana essen.

Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika

Welche Campingplätze eigenen sich für Herbstferien auf Korsika?

Im Herbst bevorzugen wir Campingplätze, die einen beheizten Pool haben. So können die Kinder auch bei mässigen Temperaturen noch baden. Folgende Plätze haben wir in den letzten Jahren im Oktober besucht:

  • Camping La Pinède in Calvi
  • Camping Tikiti bei Propriano (Pool allerdings schon geschlossen)
  • Camping Pertamina U Farniente bei Bonifacio
  • Camping Merendella bei Moriani
  • Camping San Damiano bei Bastia
  • Camping Arinella Bianca bei Ghisonaccia
  • Perla di Mare bei Ghisonaccia (nur Ferienwohnungen und Bungalows, kein Camping)

Und folgende eigenen sich ebenfalls für den Urlaub im Herbst:

  • Camping Funtana a l’Ora bei Porto
  • Camping U Prunelli bei Ajaccio
  • Camping Le Campoloro bei Cervione
  • Camping Les Castors bei Calvi
  • Camping Les Oliviers bei Porto
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika
Herbstferien 2021 auf Korsika

Unsere Herbstferien 2021 auf Korsika

Ich danke an dieser Stelle herzlich Herrn Taddei von der Résidence Arinella in Lumio bei Calvi und Herrn Pagnini vom Camping Funtana a l’Ora für die Einladungen! Wir freuen uns riesig auf den Aufenthalt in diesen zwei Ferienanlagen und werden natürlich von unserem Urlaub berichten.

 

In der Résidence Arinella sind wir vom 2. bis 9. Oktober und auf dem Camping Funtana a l’Ora vom 9. bis 16. Oktober.

Freitag, 1. Oktober

wir fuhren um kurz nach 21 Uhr los. Die Fahrt verlief reibungslos, von einer Umleitung durch Como einmal abgesehen. Zum Glück waren wir dieses Mal nicht mit dem Wohnwagen unterwegs. Es wäre auf der einen Baustelle zu eng gewesen…

Samstag, 2. Oktober

Wir erreichten Livorno um ca. 6 Uhr morgens. Ich musste unterwegs zweimal einen Stopp für ein halbstündiges Powernapping einlegen. Verkehr war kaum vorhanden und so kamen wir gut voran.

 

Die Fähre kam pünktlich. Wir kamen als eines der ersten Autos aufs Schiff, mussten aber ohne Wohnwagen ein Deck nach oben fahren. Daran sind wir nicht mehr gewohnt. Das Einschiffen dauerte lange, denn die Fähre fuhr nach Bastia noch weiter nach Sardinien, was den ganzen Prozess etwas verkomplizierte. Wir fanden eine schöne Sitzgruppe in einem Restaurant der Mega Express 3. Als erstes war Frühstück angesagt. Danach vertrieben wir die Zeit mit Filmen schauen, Hörbüchern und Spielen. Pünktlich erreichten wir Bastia. Leider verlief das Ausschiffen absolut unprofessionell. Hier hat Corsica Ferries noch viel Verbesserungspotential…

Herbstferien auf Korsika
Herbstferien auf Korsika
Herbstferien auf Korsika
Herbstferien auf Korsika

Wir parkten an der Place St-Nicolas und genossen im Restaurant Pub Concorde ein gutes Mittagessen. Danach fuhren wir über Casamozza, Ponte-Leccia und Ile-Rousse nach Lumio im Golf von Calvi. Der Empfang in der Résidence Arinella war sehr feundlich. Es gab Fruchtsaft und Canistelli. Herr Taddei war nicht anwesend und so wurde uns unsere Wohung von einem Mitglied seines Teams gezeigt.

Mittagessen in Bastia
Mittagessen in Bastia
Bastia

Résidence Arinella (Werbung)

Unsere Wohnung (Typ 104) besteht aus 2 Schlafzimmern, 2 Bädern und einem Wohnraum mit Küche. Dazu kommt eine grosse Terrasse mit Blick auf das Meer und nach Calvi. Nachdem wir alles ausgeladen hatten, fuhren wir nach Calvi in den Supermarkt (12 Minuten) und deckten uns für die ersten Tage ein.

Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella
Résidence Arinella

Kaum zurück in der Ferienwohnung, stand die Sonne schon richtig tief. So packte ich meine Kameras und ging hinunter zum Strand von Arinella. Hier fotografierte ich einen wunderbaren  Sonnenuntergang.

 

Danach kochten wir und gingen früh ins Bett. Meine fast schlaflose Nacht der Anreise hinterliess bei mir doch Spuren.

Strand von Arinella
Strand von Arinella
Strand von Arinella
Strand von Arinella
Strand von Arinella
Strand von Arinella Herbstferien auf Korsika

Sonntag, 3. Oktober

Ausschlafen war angesagt! Nach dem Frühstück machten wir uns auf Richtung Meer. Zum Strand von Arinella sind es von der Résidence Arinella aus nur gerade 5 Minuten. Vom Arinella-Strand aus spazierten wir der Küste entlang nordwärts. Wir kamen an mehreren kleinen Stränden entlang und stiegen über grosse Granitbrocken. Zwischen dem Arinella-Strand und der Punta Caldanu seinen Überresten eines Genueserturms findet man wunderschöne, riesige Tafoni-Felsen. Hier kann man sogar Boldern. Wir begnügten uns mit etwas Herumkraxeln und Fotografieren. Danach ging es weiter bis zur Turmruine. Dort trifft man auf riesige Granitplatten. Auf dem gleichen Weg ging es wieder zurück zu unserer Ferienwohnung.

Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Seeigel
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Bucht von Calvi
Punta Caldanu
Punta Caldanu
Tour de Caldanu
Résidence Arinella
Punta Caldanu
Punta Caldanu
Küstenspaziergang in der Bucht von Calvi
Ich im Meer - ein seltenes Bild

Am Nachmittag fuhren wir noch für ein Eis nach Calvi. Dort schlenderten wir über den Quai und durch die obere Strasse.

Calvi
Calvi
Calvi
Calvi
Calvi
Calvi

Montag, 4. Oktober

Heute mieteten wir einen 50-er Roller. Wir hatten die Idee, mit zwei Motorrädern durch die Dörfer der Balagne zu fahren. Leider aber hat Gloria keinen Führerschein für einen 125-er oder grösser. Als wir einst einen eigenen Roller hatten, hatte sie einen kleinen Unfall und ist seither nicht mehr gefahren. Deshalb wollten wir mit dem einen Roller schauen, ob es wieder geht.

 

Wir fuhren am Morgen nach Calvi und holten am Hafen von Calvi den reservierten Roller ab. Luana und ich fuhren mit dem Roller zurück, Gloria und Alina mit dem Auto. Danach machte ich erst mit Alina eine kleine Rundfahrt (Lumio, Lavatoggio, Cateri, Montemaggiore, Lumio) und dann mit Luana (Calenzana, Moncale). Schliesslich war es an Gloria, ihre Versuche zu machen. Das klappte gut, aber sie findet, dass sie lieber nicht mit einem Kind hinten auf dem Roller durch die Balagne fahren möchte. So werde ich vermutlich einmal in dieser Woche einen grossen Roller mieten und mit beiden Kindern je eine Rundtour machen. Mal schauen. Fotos vom Rollerfahren gibt es leider keine.

 

Am Nachmittag zog es immer stärker zu und so blieben wir in der Résidence. Heute sind Freunde von uns in Calvi angekommen. Mit ihnen werden wir morgen, wenn das Wetter passt, in den Fango fahren.

Korsische Eisenbahn
Korsische Eisenbahn
Strand von Arinella
Strand von Arinella

Dienstag, 5. Oktober

Heute trafen wir eine befreudete Familie aus Mosnang. Sie waren zum ersten Mal auf Korsika und wohnten in Calvi. Wir verabredeten uns beim Supermarkt und besorgten uns dort das Mittagessen. Danach fuhren wir am Flughafen vorbei und über den Col de Marsolino zum Fangotal. Gleich bei der ersten Badestelle, der Ponte Vecchiu, parkten wir und stiegen hinunter zum Fluss. Dieser war noch erstaunlich „warm“. Die Kinder gingen sogleich baden und auch einige Erwachsene wagten sich hinein. Wir assen zu Mittag und verbrachten eine ruhige Zeit am Fluss. Plötzlich kam eine Gruppe älterer Personen daher und machten von der Brücke aus Bilder. Danach stiegen sie ein Stück zum Fluss hinunter. Plötzlich entdeckte ich mitten in der Gruppe ein bekanntes Gesicht: Stéphane. Er fuhr mich während meiner Recherchereise im Juni mit seinem 4×4 zum Strand von Lotu und zum Strand von Saleccia. Wir unterhielten uns eine Weile und dann war die Gruppe auch schon wieder weg. Nun war es auch für mich an der Zeit, ins Wasser zu gehen. Es war sehr erfrischend, aber eine willkommene Abkühlung.

Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)
Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)
Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)
Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)
Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)
Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)
Badespass im Fango (Ponte Vecchiu)

Danach fuhren wir zum Strand an der Fangomündung. Dort brausten hohe Wellen heran und die Kinder hatten grossen Spass darin. Sie badeten auch auf der anderen Seit im Süsswasser des Fango.

 

Nach diesem Badestopp fuhren wir noch weiter nach Galéria, wo wir ein Eis essen wollten. Aber, es ist Herbst, der Glacier hatte bereits geschlossen. So machten wir und auf den Rückweg und wählten hierfür aber die Küstenstrasse. Am Strand von Crovani (Strand von Argentella) legten wir nochmals einen Halt ein und sammelten einige der schönen Steine ein.

bei Galéria
bei Galéria
Strand bei Galéria
Strand bei Galéria
Strand bei Galéria
Strand bei Galéria
Fangomündung
Strand bei Galéria
Strand bei Galéria
Weg zum Strand von Argentella
Strand von Argentella

Schliesslich zeigten wir unseren Freunden noch den Weg zu „unserem“ Strand unterhalb der Résidence Arinella. Das Meer war auch hier sehr aufgewühlt und es blies ein kräftiger Wind. Ich testete erstmals meine Graufilter und machte ein paar Langzeitaufnahmen.

 

Am Abend verabredeten wir und uns zum Nachtessen im Restaurant Carpe Diem auf dem Camping La Pinède, auf dem unsere Freunde einen Bungalow gemietet hatten.

Strand von Argentella
Strand von Argentella
Strand von Argentella
Strand von Argentella
Strand von Argentella
Strand von Argentella
Strand von Argentella

Mittwoch, 6. Oktober

Am Vormittag besuchten wir den Parc de Saleccia. Dieser wunderschöne angelegte Garten lädt ein zum Veweilen und Spazieren, bietet aber auch viele Informationen über die Botanik des Mittelmeers (auch auf Deutsch). Für die Kinder gibt es ein Quiz, allerdings nur auf Französisch.

Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia
Parc de Saleccia

Am Nachmittag waren wir mit unseren Freunden verabredet. Wir trafen uns beim Parkplatz, der den Ausgangspunkt zur Wanderung zum Leuchtturm auf der Halbinsel La Revellata, darstellt. Wir wanderten auf der Piste bis zum Turm und dann auf dem Wanderweg entlang der kleinen Buchten wieder zurück zum Parkplatz. Es war zwar windig, sonst aber sehr schön.

Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata
Wanderung Revellata

Donnerstag, 7. Oktober

Heute mietete ich in Calvi einen 300-er-Roller. Zuerst unternahm ich mit Alina eine Tour auf der D81b nach Galéria. Dort assen wir im Restaurant L’Alivu und fuhren danach auf der D81 zurück nach zur Résidence Arinella. Gloria wanderte am Vormittag mit Luana ins verlassene Dorf Occi. Nun wechselten wir die Kinder. Luana kam mit mir auf Motorrad-Tour und Alina blieb bei Gloria. Mit Luana fuhr ich erst nach Calenzana und dann über Zilia nach Lunghignano. Dort kauften wir in der Ölmühle U Fragnu unser Lieblingsöl. Weiter ging es über Montemaggiore, Cateri, Avapessa, Muro, Feliceto, Speloncato und Belgodère nach Ile-Rousse. Dort assen wir ein Eis und fuhren dann auf der T30 zurück nach Calvi, wo wir den Roller weider zurückgaben.

Roller-Rundfahrt
Roller-Rundfahrt
Roller-Rundfahrt
Roller-Rundfahrt
Roller-Rundfahrt
Roller-Rundfahrt
Roller-Rundfahrt
Residence Arinella Sonnenuntergang
Residence Arinella Rezeption

Freitag, 8. Oktober

Geplant war, dass wir von der Kapelle Notre Dame de la Serra auf das Capu di a Veta wandern. Aber wegen der Rallye de Corse historique war die D81b gesperrt. So kam Plan B zum Zuge: der Monte Tolu. Wir fuhren nach Ile-Rousse und kauften im Supermarkt Verpflegung ein. Danach fuhren wir auf der D63 Richtung Speloncato. Leider mussten wir sehr schnell sehen, dass die Berggipfel alle wolkenverhangen waren. Daher mussten wir nochmals umplanen und Plan C klappte: Wir wanderten zum verlassenen Dorf von Giustiniani, das unterhalb von Speloncato liegt. Hierhin wollte ich eigentlich schon während meiner Recherchereise im Juni dieses Jahres wandern, jedoch war der Wanderweg damals noch komplett zugewachsen. Nun war alles gut und wir konnten aufbrechen. Allerdings vergass ich meinen Fotoapparat in Lumio. Daher konnte ich nur Handy-Bilder machen. Giustiniani besteht aus gerade einmal 6 Häusern, ist jedoch auffallend gut befestigt gewesen. Auf einer kleinen Terrasse vor einer Hausruine assen wir etwas und danach ging es weiter. Der Weg führt an den winzigen Überresten einer römischen Therme vorbei, ehe er dann wieder ansteigt und zum Ausgangspunkt zurückführt.

 

Am Nachmittag fuhren wir zum Camping U Pignottu, wo wir der Besitzerin Schokolade von einer Schweizer Freundin vorbeibrachten. So lernten wir jemand Nettes kennen. Im Anschluss daran fuhren wir nach Calvi, wo wir mit unseren Freunden aus Mosnang zum Nachtessen verabredet waren.

Samstag, 9. Oktober

Heute war umziehen angesagt. Wir frühstückten und begannen danach mit Packen. Um 10 Uhr verabschiedeten wir uns von Joseph Taddei und fuhren zuerst zum Clos Culombu. Leider war niemand da, aber für eine Degustation wäre es ohnehin noch zu früh gewesen. Ich fotografierte noch die Kapelle beim Friedhof von Lumio (11. Jahrhundert). Danach fuhren wir Richtung Porto. Unterwegs gab es natürlich den einen oder anderen Fotostopp. Wir erreichten Porto am Mittag und fuhren gleich auf den Camping Funtana a l’Ora, wo uns François seine Maisonette reserviert hatte. Dabei handelt es sich um ein schönes Steinhaus für 4 Personen. Wir legten unser Gepäck ins Haus und fuhren danach gleich zum Hafen von Porto, wo wir etwas zu Mittag assen. Wie meist war die Qualität eher mässig… Eigentlich wollten wir am Nachmittag die grosse Bootstour im Golf von Porto unternehmen, aber es zogen Wolken auf und so verschoben wir die Tour auf den nächsten Tag. Wir schlenderten durch Porto und sammelten die Flyer der Bootsausflugs-Anbieter ein. Die Vielfalt scheint jedes Jahr grösser zu werden. Wir entschieden uns für ein kleines Boot (12 Personen) und reservierten eine Rundfahrt «Le tout en un» für den folgenden Tag um 10 Uhr. Bevor wir zurück zum Campingplatz fuhren, zeigte ich meiner Familie noch den Port de Castagna. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf Porto. Früher war der kleine Hafen ein Mekka für Wildcamper mit VW-Bussen und Wohnmobilen. Seit einiger Zeit aber versperrt ein Balken die Zufahrt.

 

Zurück in der Maisonette auf dem Campingplatz, richteten wir uns ein. Gloria und ich gingen danach noch hinunter zur Rezeption und sagten François hallo. Er war bei unserer Ankunft noch nicht da. Wir unterhielten uns eine Weile. Da es nur noch heute und morgen Pizza gab, meldeten wir uns gleich an und assen im Restaurant des Campingplatzes wunderbare, hauchdünne Pizzen.

Sonntag, 10. Oktober

Heute stand die Bootstour auf dem Programm! Wir waren rechtzeitig am Hafen, warm angezogen, denn es war noch recht frisch und mit dem Fahrtwind wird es noch kälter werden. Nebst uns waren noch zwei Paare dabei. Wir stiegen ins grosse Schlauchboot und setzten uns auf die Sessel. Nach einer kurzen Einweisung ging es los Richtung Scandola. Leider machte der Skipper die Tour zum schönen Steinbogen nicht. Das wäre noch ein schönes Fotomotiv gewesen. Ich habe den Steinbogen im Juni von der Strasse her mit der Drohne angeflogen. Die Perspektive aus dem Wasser hätte mich auch noch interessiert.

 

Zuerst ging es nach Girolata, dann durch die Buchten von Scandola. Mit dem kleinen Boot kann man viel näher an die Felsen ran und auch zwischen engen Felsen hindurchfahren. Definitiv ein Plus für die kleinen Boote!

 

Nach Scandola fuhr das Boot quer über den Golf. Hier gab der Fahrer richtig Vollgas und auf den hohen Wellen war das ein sensationeller RItt. Besser als der Europapark, meinten unsere Kinder und schrien vor Vergnügen auf der ganzen Fahrt. Meine technischen Geräte musste ich unter der Jacke in Sicherheit bringen, denn ganz trocken blieben wir nicht.

 

Danach fuhren wir unter den Felsen des Capu Rossu entlang und in mehrere Grotten rein. Auch diese Seite des Golfs lohnt sich sehr. Daher ist die Wahl „ganzer Golf von Porto“ sehr zu empfehlen, auch wenn es etwas teuer ist (wir zahlten für die ganze Familie 240 Euro für 3 h).

 

Nach der Bootstour fuhren wir zurück zu unserer Maisonette und assen die reichlichen Reste der Pizzen vom Abend zuvor. Danach fuhren wir nach Piana und unternahmen die Wanderung auf dem „Ancien chemin de Piana à Ota„. Diese ist kurz, aber sehr empfehlenswert!

Le grand Tour de bateau dans le golfe de Porto
Le grand Tour de bateau dans le golfe de Porto
Le grand Tour de bateau dans le golfe de Porto
Monte Senino
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Le grand Tour de bateau dans le golfe de Porto
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Scandola
Fahrt auf die andere Seite des Golfs
Capu Rossu
Capu Rossu
Capu Rossu
Fischadler-Nest
Capu Rossu
Capu Rossu
Capu Rossu
Capu Rossu
Capu Rossu
Capu Rossu
Calanche de Piana
Skorpion in der Calanche de Piana
Calanche de Piana
Calanche de Piana
Strand von Ficajola
Porto
Porto
Porto
Ancien chemin de Piana à Ota
Ancien chemin de Piana à Ota
Ancien chemin de Piana à Ota
Ancien chemin de Piana à Ota
Ancien chemin de Piana à Ota
Ancien chemin de Piana à Ota
Ancien chemin de Piana à Ota
Das andere Herz in der Calanche
Ancien chemin de Piana à Ota
Calanche de Piana
Calanche de Piana
Calanche de Piana
Calanche de Piana

Montag, 11. Oktober

Eigentlich wollten wir heute auf das Capu Rossu wandern. Leider aber zog es zu und so entschieden wir uns, stattdessen zum verlassenen Dorf von Tassu zu wandern und unterwegs Kastanien zu sammeln.

 

Dieses Mal wanderten wir von Christinacce nach Tassu. Wir waren absolut alleine unterwegs.

 

Am Abend brieten wir die Kastanien auf der Plancha unserer Maisonette. Sie schmeckten hervorragend und nicht eine einzige hatte einen Wurm drin.

Chidazzu
Marignana
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Tassu
Christinacce
Marignana
Spelunca
Unsere Kastanien-Ausbeute

Dienstag, 12. Oktober

Heute wanderten wir auf das Capu Rossu, welches den Golf von Porto im Süden begrenzt. Wir kauften im Supermarkt in Porto unser Mittagessen und fuhren zum Parkplatz, von wo aus die Wanderung beginnt. Es waren erstaunlich viele Autos da. Wir wanderten den sportlichen Weg hoch und assen beim Turm unser Brot und den Lonzu. Ich liess meine Drohne steigen, wagte aber nicht, allzu weit wegzufliegen, denn es blies ein kräftiger Wind. Auf dem normalen Weg ging es wieder zurück.

Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu
Wanderung aufs Capu Rossu

Mittwoch, 13. Oktober

Eigentlich wollten wir vom Strand von Bussaglia über den Strand von Caspiu bis zum Strand von Gradelle wandern. Allerdings gab es ein logistisches Problem, denn hat man die Wanderung absolviert, ist man weit entfernt vom Auto. Zurückwandern war aufgrund der Distanz keine Option und per Anhalter fahren im Herbst eher schwierig. So beschlossen wir, nur das kurze Teilstück vom Strand von Caspiu bis zum Strand von Gradelle und wieder zurück zu wandern.

Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle
Wanderung vom Strand von Caspiu zum Strand von Gradelle

Am Strand von Gradelle waren wir fast alleine. Wir assen unser Mittagessen und badeten ein wenig im Meer, was immer noch gut ging. Auf dem gleichen Weg wanderten wir wieder zurück. Auf der Fahrt nach Porto liess ich wie schon im Juni die Drohne zum schönen Steinbogen herunterfliegen.

Steinbogen im Golf von Porto

Am Abend wanderten wir vom Felsen Tête du chien zum Chateau Fort. Dort warteten wir auf den Sonnernuntergang.

 

Zum Nachtessen fuhren wir nach Piana und assen dort im sehr guten Restaurant Chez Jeannette.

Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort
Chateau Fort in der Calanche
Chateau Fort in der Calanche
Chateau Fort in der Calanche
Chateau Fort in der Calanche
Chateau Fort in der Calanche
Chateau Fort in der Calanche

Donnerstag, 14. Oktober

Heute stand die Wanderung nach Girolata auf dem Programm. Dieses Dorf ist nur per Boot oder zu Fuss zu erreichen. Wir fuhren bis auf den Col de la Croix und wanderten bis zum Strand von Tuara. Dort wähten wir den Küstenweg. In Girolata war kaum noch etwas los. Sämtliche Restrauants hatten geschlossen, aber wir hatten ja unser eigenes Essen dabei. Einzig der winzige Laden hat noch geöffnet, wo wir uns dann ein Eis gönnten. Der erste Teil der Rückwanderung war gleich, wieder dem Meer entlang und nicht über die Bocca di Ghjianibarellu. Ab dem Strand von Tuara aber wählten wir den unteren Weg (die Variante Vignola).

 

Am Abend assen wir im Restaurant Le Moulin in Porto.

Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Strand von Tuara
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Wanderung nach Girolata
Strand von Tuara
Wanderung nach Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata
Girolata

Freitag, 15. Oktober

Am letzten Tag war Strand angesagt. Wir fuhren zuerst zum Strand von Ficajola und danach zum Strand von Porto.

Strand von Ficajola
Strand von Ficajola
Strand von Ficajola
Porto
Porto
Porto
Strand von Ficajola
Strand von Ficajola
Strand von Porto
Strand von Porto

Samstag, 16. Oktober

Die zwei Wochen gingen viel zu schnell vorbei. Heute mussten wir bereits zusammenräumen. Wir verabschiedeten uns bei Pagninis und fuhren Richtung Evisa. Wir sammelten nochmals Maroni und fuhren über den Col de Sevi nach Sagone. Hier assen wir zu Mittag und fuhren dann weiter nach Ajaccio. Hier standen die beiden Pflichthalte bei Decathlon und E.Leclerc auf dem Programm. Danach fuhren wir ins Stadtzentrum, wo wir Mühe hatten, einen freien Parkplatz zu finden. Nach einer Weile suchen klappte es aber und wir gingen noch ein Eis essen. Danach fuhren wir in den Hafen. Unser Schiff, die Pascal Lota, traf pünktlich ein. Wir bekamen eine sehr schöne 5-Bett-Kabine mit Blick aus dem Heck.

letzter Tag auf Korsika - Strand von Sagone
letzter Tag auf Korsika - Strand von Sagone
Heimreise - im Hafen von Ajaccio
Heimreise - unsere Kabine auf der Pascal Lota

Fazit unserer Korsika-Reise in diesen Herbstferien

Wir hatten eine wirklich sehr schöne Zeit und richtig Wetterglück. Daher konnten wir sehr viel unternehmen. Die beiden Unterkünfte waren tiptop. Den Pass Sanitaire mussten wir nur ein einziges Mal zeigen.

 

Dieses Jahr war ich nun insgesamt 8 Wochen auf Korsika. Ich habe enorm viele Fotos gemacht und viele Informationen recherchiert. Diese müssen nun in Paradisu eingepflegt werden. Dafür werde ich wohl den ganzen Winter über brauchen. Ihr werdet also immer wieder einmal auf Facebook und Instagram Neues sehen und lesen.

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