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Unsere Reise nach Korsika im Corona-Sommer

Im Corona-Sommer 2020 waren wir dreieinhalb Wochen auf Korsika. Es war wunderschön und wir sind froh, die Reise angetreten zu haben.

 

Hier unser Reisebericht:

 

Sonntag, 5. Juli 2020

Am Sonntagmorgen um 8.15 Uhr ging es los. Wir fuhren über den San Bernardino nach Chiasso. Es herrschte nur sehr wenig Verkehr. Am Zoll gab es keine Schlange und so fuhren wir zügig auf den Mailänder Ring. Auch hier: Nix los. So ging es weiter bis nach Genua. Zwischen Genua und Savona allerdings gibt es zahlreiche Baustellen und die Autobahn wird mehrere Male von drei Spuren auf eine einzige reduziert. Eine Leserin ist hier einen Tag vor uns durchgefahren. Sie stand auf dieser Strecke 4 Stunden im Stau. Ihr Mail war auch der Grund, weshalb wir 2 Stunden früher von zuhause losgefahren sind. Bei uns aber floss der Verkehr rund und wo kamen wir bereits um kurz nach 16 Uhr im Hafen von Savona an. Achtung: Die Zufahrt zum Hafen wurde geändert! Neu fährt man bis Richtung Bereggi und biegt dann rechts ab. Diese Strasse führt von der anderen Seite her zum Hafen.

 

Die Einfahrt zum Hafengelände war noch geschlossen. Erst etwa eine Stunde später konnten wir in den Hafen fahren und uns vor dem nächsten Tor anstellen. Die Fähre war noch nicht da. Im Hafenbistro (dort herrscht Maskenpflicht) kauften wir uns Eis. Schliesslich kam die Fähre (Corsica Victoria) und so wurde auch das zweite Tor geöffnet und wir konnten uns in die Reihe stellen. Nur wenige Fahrzeuge verliessen das Schiff. Danach mussten wir wieder lange warten. Als die Einschiffung endlich begann, freuten wir uns zu früh. Das ganze Prozedere dauerte über 2 Stunden und es gab dazwischen immer wieder längere Pausen. Vermutlich, damit sich die Leute in den Treppenhäusern nicht zu nahe kommen. Allen Erwachsenen Passagieren wurde Fieber gemessen. Wir mit unserem Wohnwagen kamen fast am Schluss an die Reihe. Die Garagen waren zu etwa zwei Fünftel gefüllt. Bei der Kabine hatten wir Glück: Deck 9, weit weg vom Motor. Die Übernahme der Kabine lieg eigentlich ab wie gewohnt. Der einzige Unterschied war, dass der Stewart die oberen Betten bei geschlossener Tür – wir auf dem Gang – herunterliess. Leider fehlte in der Kabine das Toilettenpapier und es waren auch nur zwei Duschtücher vorhanden. Beides musste ich also noch organisieren.

 

Auf dem Schiff muss eine Maske getragen werden, wenn man herumspaziert. Tische sind im Restaurant keine abgeklebt, man kann daher sitzen, wo man möchte. Da nur wenige Leute an Bord waren, verteilte es sich sehr gut. Das Personal auf dem Schiff trägt die Maske immer. Das Angebot im Restaurant ist unverändert. Allerdings gibt es einige Anpassungen. So werden die Gläser und das Besteck mit Serviette vom Personal ausgehändigt. Die Theke mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer wurde aufgehoben. Man erhält Mini-Fläschchen mit einer Essig-Öl-Mischung sowie winzige Tütchen mit Pfeffer und Salz.

Unser Wohnwagengespann vor der Abfahrt
Unser Wohnwagengespann vor der Abfahrt
Warten vor der abgesperrten Hafeneinfahrt
Warten vor der abgesperrten Hafeneinfahrt
Gesperrter Spielplatz im Hafen von Savona
Corona-Vorschriften in der Hafen-Bar
Corsica Victoria im Hafen von Savona
Corsica Victoria im Hafen von Savona
Unser Wohnwagengespann vor der AbfahrtWarten vor der abgesperrten HafeneinfahrtWarten vor der abgesperrten HafeneinfahrtGesperrter Spielplatz im Hafen von SavonaCorona-Vorschriften in der Hafen-BarCorsica Victoria im Hafen von SavonaCorsica Victoria im Hafen von Savona

Montag, 6. Juli 2020

Geschlafen haben wir alle sehr gut auf der Fähre. Unsere Kabine lag auf der rechten Seite des Schiffes und so konnte ich schon früh am Morgen das Cap Corse sehen. Die Fähre kam erst um 8 Uhr in Bastia an, was zur Folge hatte, dass die Lautsprecherstimme spät weckte. Wir gingen ins Restaurant, wo wir ein kleines Frühstück zu uns nahmen. Danach gingen wir an Deck und schauen zu, wie die Corsica Victoria in den Hafen von Bastia einlief. Da unser Wohnwagen fast zuhinterst stand, hatten wir es nicht eilig, in die Garage zu gehen. Dass das Ausschiffen aber derart lange dauern würde, hätten wir nicht gedacht. Hinzu kam noch, dass die Rampe ziemlich steil war und wir auf die tatkräftige Unterstützung des Fährpersonals angewiesen waren, um den Wohnwagen ohne Aufsetzen an Land zu bringen. Mit zwei Schichten Tauteppich war aber auch das geschafft und wir fuhren südwärts. Nach eineinhalb Stunden erreichten wir den Camping Le Bodri.

 

Das Einchecken war mässig freundlich. Die Rezeption war geschlossen, dafür hatte man aus einem Fenster eine Öffnung rausgeschnitten. Dahinter befindet sich nun die Corona-Rezeption. Wir liessen den Wohnwagen draussen stehen und machten uns zu Fuss auf die Suche nach einem geeigneten Stellplatz. Wir wurden schnell fündig und bauten unseren Wohnwagen im unteren Teil beim orangen Sanitärblock auf. Der Camping Le Bodri ist höchstens zu rund einem Sechstel belegt. Drei der insgesamt sechs Sanitäranlagen sind geöffnet. In den Sanitäranlagen, welche nach Geschlecht getrennt sind, ist jedes zweite Waschbecken abgeklebt. Zudem wurde jeweils einer der beiden Eingänge zu einem Ausgang umfunktioniert. Das entsprechende Schild allerdings wird von kaum einem Campinggast wirklich beachtet.

 

Am Strand, wo wir nach dem Aufbau hinwollten, verteilen sich die Leute gut. Wir assen eine Kleinigkeit im Food Truck.

 

Am Nachmittag machten wir eine kurze Rundfahrt zu den Dörfern Santa-Reparata di Balagne und Monticello. Am Abend fuhren wir nach Ile-Rousse zum Nachtessen. Wir entschieden uns den Kindern zuliebe für das Restaurant Le Marina, das direkt beim restaurierten Genueserturm liegt. Das Service-Personal trug eine Maske. Anstelle einer Menükarte klebt auf jedem Tisch ein QR-Code. Scannt man diesen ab, erscheint auf dem Smartphone die Speisekarte in der entsprechenden Sprache. Das Essen war lecker und die Kinder konnten sich gleich nebenan auf dem Spielplatz austoben.

Bodenmarkierungen auf der Corsica Victoria
Bodenmarkierungen auf der Corsica Victoria
Ich auf dem Weg nach Korsika
We zijn op weg naar Corsica in de Corona zomer 2020
Bastia
Mega Express verlässt Bastia
Vorschriften am Strand von Bodri
Strand von Bodri
Strand von Bodri
Camping Le Bodri
Unser Wohnwagen auf dem Camping Le Bodri
Bodenmarkierungen auf der Corsica VictoriaIch auf dem Weg nach KorsikaWe zijn op weg naar Corsica in de Corona zomer 2020BastiaMega Express verlässt BastiaVorschriften am Strand von BodriStrand von BodriStrand von BodriCamping Le BodriUnser Wohnwagen auf dem Camping Le Bodri

Dienstag, 7. Juli 2020

Die erste Nacht auf dem Camping Le Bodri schliefen wir sehr gut. Ich ging in den Campingladen, um Croissants und Pains au Chocolat zu kaufen. Im Campingladen herrscht Maskenpflicht.

 

Nach dem Frühstück fuhren wir Richtung Calvi und dann auf der D81 über den Col de Marsolinu Richtung Galéria . Heute stand Baden im Fangofluss auf dem Programm. Dieses Mal wollten wir aber nicht in den unteren Becken baden, sondern weiter das Tal hochfahren. Ziel war das kleine Dorf Barchiena, wo man beim Friedhof parken kann. Zu Fuss geht man der Strasse entlang zurück bis zur Bar des Amis und dort den Fahrweg hinunter zu einer Brücke. Wenig später erreicht man einige wunderschöne und diesen Sommer sehr einsame Becken. Das Bad im Fluss war herrlich, das Wasser nicht zu kalt. Wir genossen die Ruhe in vollen Zügen und assen unser Picknick. Ich erkundete den Flusslauf auf- und abwärts und machte zahlreiche Fotos.

 

Lange können wir allerdings nicht auf der faulen Haut liegen. Auf dem Weg das Tal hinunter hielt ich mehrere Male an und machte Fotos von anderen Badestellen. Danach hatten die Kinder ein Eis verdient. So fuhren wir nach Galéria. Für den Rückweg nach Calvi wählten wir die D81b entlang der Küste. Dabei kamen wir am Camping La Morsetta vorbei, der leider auch dieses Jahr geschlossen hat.

 

Bevor wir auf den Campingplatz fuhren, mussten wir noch etwas fürs Nachtessen einkaufen. Wir grillten feine Rindersteaks. Nach dem späten Nachtessen kamen Sandra und Erick aus Friedrichshafen auf ein Glas Wein vorbei. Sie standen mit ihrem VW-Bus und ihrer Vespa fast nebenan und erkannten uns aufgrund des Markisenbanners. Es war ein gemütlicher und netter Abend.

Fango
Fango
Fango
Fango
Fango
Fango
Fango
Fango
Fango
Golfe de Galéria
Camping La Morsetta geschlossen
FangoFangoFangoFangoFangoFangoFangoFangoGolfe de GalériaCamping La Morsetta geschlossen

Mittwoch, 8. Juli 2020

Nach einem sehr späten Frühstück – wir schliefen bis halb zehn – machten wir uns bereit für eine kleine Rundfahrt. Zuerst fuhren wir durch Ile-Rousse und dann weiter Richtung Ponte-Leccia. Ich machte ein paar Bilder vom Strand von Losari, der sehr leer war. Weiter ging es bis kurz nach dem Abzweiger nach Ostriconi. Dort parkten wir beim Restaurant L’Agriate (dieses Jahr geschlossen). Von dort aus gelangt man in einem knappen Kilometer zum Oriu de Granaia. Dieser ist wunderschön in den Felsen gebaut und aus einer Mauer wachsen einige Kakteen. Die ganze Rundwanderung unternahmen wir aber nicht.

 

Weiter ging es bis nach Lama. Dieses Dorf klebt oberhalb der Balanina, der T30, am Berghang des Monte Astu. Es waren wirklich 85 Korsika-Urlaube nötig, bis ich es endlich dort hoch geschafft hatte! Wir parkten am Ortseingang und erkundeten das Dorf zu Fuss. Es war absolut fantastisch! Man findet malerische Häuser, enge Gassen und schöne Durchgänge. Überall in Lama wachsen Blumen, sei es aus Töpfen oder direkt zwischen den Steinen empor. Von einigen Stellen aus sieht man sogar das Meer. Ein wirklich lohnender Abstecher! Nach dem Rundgang belohnten wir uns mit einem Eis im Restaurant Amama.

 

Danach fuhren wir auf der D8 nach Urtacca und von dort hinunter auf die T30. Wenig später bogen wir auf die D12 nach Novella ab. Über die N2197 ging es weiter vorbei an Palasca nach Belgodère. Auf der D71 fuhren wir nach Occhiatana. Die Hauptstrasse führt unterhalb des Ortes vorbei. Ich machte mir den Spass, den Ort zu durchqueren. Das ist wirklich sehr eng. Und prompt kam uns bei der engsten Stelle in Auto entgegen. Wir kamen aber ohne Schramme durch. Über die D63 fuhren wir dann wieder hinunter nach Ile-Rousse, wo Luana für eine Freundin ein Geburtstagsgeschenk kaufte.

 

Zum Abendessen wollten wir zum Licciola an der T30 fahren. Dieses Restaurant wurde uns von einem Freund empfohlen. Von dort hat man einen fantastischen Blick auf die Küste. Leider aber überzeugte uns die Speisekarte mit ihren Salaten und Sandwiches überhaupt nicht. So drehten wir um und entschieden uns, am Strand von Losari im Restaurant Le Pavillon. Dies war leider ein grosser Reinfall. Die Pizzen waren fast ungeniessbar und die Carbonara der Kinder fade und langweilig. Ein kleiner Trost war der herrliche Sonnenuntergang. Im Restaurant wurde mit Masken serviert.

Strand von Le Bodri
Strand von Le Bodri
Strand von Bodri / Strand von Botre
Strand von Bodri / Strand von Botre
Camping Le Bodri
Strand von Ghjunchetu
Strand von Ghjunchetu
Strand von Ghjunchetu
Strand von Ghjunchetu
Oriu hinter dem Strand von Ostriconi
Lama
Lama
Lama
Novella
Palasca
Strand von Le BodriStrand von Bodri / Strand von BotreStrand von Bodri / Strand von BotreCamping Le BodriStrand von GhjunchetuStrand von GhjunchetuStrand von GhjunchetuStrand von GhjunchetuOriu hinter dem Strand von OstriconiLamaLamaLamaNovellaPalasca

Donnerstag, 9. Juli 2020

Heute zogen wir weiter. Nach dem Frühstück räumten wir alles zusammen und fuhren bis zum Camping Tizarella. Dieser liegt am Eingang des Ascotals direkt gegenüber des kleinen Schildkrötendorfes. Wir wurden freundlich empfangen und auf dem Campinggelände herumgeführt. Der uns empfohlene Stellplatz beim Abgang zum Fluss sagte uns zu und so installierten wir uns dort. Nach dem Einrichten in der Mittagshitze lockte der Pool. Wir genossen die Abkühlung sehr.

 

Danach ging es auf eine kleine Rundfahrt. Diese führte uns hoch nach Moltifao und dann weiter zum verfallenen Kloster Saint-François de Caccia. Dieses liegt im gemeinsamen Friedhof von Moltifao und Castifao. Die Gräber liegen teilweise im ehemaligen Mittelschiff. Eine wirklich spezielle Atmosphäre. Durch eine Lücke links der Kirche gelangt man in den hinteren Teil des verfallenen Klosters.

 

Weiter ging es über Castifao nach Piana, wo wir die genuesische Brücke anschauten. Diese überspannt den Tartaigne-Fluss. Bei der Brücke bildet der Fluss eine Gumpe, aber das Baden lockt aufgrund des etwas trüberen Wassers nicht. Auf der IGN-Karte fand ich einige Kilometer nordwestlich von Piana eine weitere Genueserbrücke, wenig unterhalb der D547. Diese Strasse führt durch eine sehr einsame, karge Landschaft, in der etwas Viehwirtschaft betrieben wird. Um zur Genueserbrücke zu gelangen, folgt man dem Wanderweg nach Olmi-Capella. Schon nach rund 300 m hat man die winzige Brücke erreicht.

 

Danach fuhren wir nach Ponte-Leccia zum Einkaufen. Auf dem Campingplatz grillten wir Merguez. Das Essen konnten wir ohne eine einzige Wespe geniessen!

Camping Tizarella
Camping Tizarella
Camping Tizarella
Badeplatz im Asco
Moltifao
Moltifao
Ehemaliges Kloster Saint François de Caccia
Ehemaliges Kloster Saint François de Caccia
Ehemaliges Kloster Saint François de Caccia
Ehemaliges Kloster Saint François de Caccia
Ehemaliges Kloster Saint François de Caccia
Ehemaliges Kloster Saint François de Caccia
Genueserbrücke bei Piana
Genueserbrücke bei Piana
Genueserbrücke ohne Namen
Camping TizarellaCamping TizarellaBadeplatz im AscoMoltifaoMoltifaoEhemaliges Kloster Saint François de CacciaEhemaliges Kloster Saint François de CacciaEhemaliges Kloster Saint François de CacciaEhemaliges Kloster Saint François de CacciaEhemaliges Kloster Saint François de CacciaEhemaliges Kloster Saint François de CacciaGenueserbrücke bei PianaGenueserbrücke bei PianaGenueserbrücke ohne Namen

Freitag, 10. Juli 2020

Heute stand das Asco-Tal auf dem Programm. Ich holte im Rezeption-Wohnwagen die am Vorabend bestellten Croissants, Pains au Chocolat und Baguettes ab. Beim Frühstück konnten wir dem Rauschen des Asco-Flusses lauschen.

 

Wir fuhren durch die Asco-Schlucht und ich fotografierte unterwegs einige schöne Flussbadestellen. Kurz vor Asco liess ich die Drohne steigen und fotografierte das Bergdorf aus der Luft. In Haut-Asco, wo sich nun auch das Maison du Moufflon befindet (früher war dieses an der Mündung des Tassineta-Tals zuhause). Leider hatte es geschlossen. Wir genossen in der Auberge Le Chalet ein Eis.

 

Danach fuhren wir wieder das Tal hinunter bis nach Asco. Am oberen Ortseingang zweigt die schmale Strasse hinunter zur schönen Genueserbrücke ab. Diese Strasse ist allerdings seit ein paar Jahren gesperrt, sodass man zu Fuss zur Brücke und der sich dort befindenden Flussbadestelle gehen muss (1 km). Ich war überrascht, dass verhältnismässig viele Leute das gleiche Programm hatten. Oben am Parkplatz standen zwischen 12 und 15 Autos. Das Bad im Fluss war herrlich, die Wassertemperatur erstaunlich hoch (ich schätze 23 – 25 Grad). Nach einem ersten Bad bei der Brücke folgte ich dem Flusslauf 10 Minuten abwärts bis zu einer weiteren, sehr schönen und tiefen Badebecken. Hier waren nur wenige Leute anzutreffen. Nach dem Baden stand der Rückweg zum Parkplatz an. In der nachmittäglichen Hitze etwas mühsam, aber mit den Gedanken beim Camping-Pool war es gut machbar.

 

Das Abendessen genossen wir im Restaurant des Camping Tizarella. Die Terrasse unter der mächtigen Kermeseiche macht einen sehr einladenden Eindruck. Der Service war sehr freundlich und das Essen in Ordnung. Beim Bestellen fragte ich noch, ob auf der Pizza frische Pilze seien oder solche aus der Dose. Man meinte, frische, servierte dann aber doch eine Pizza Reine mit Dosenpilzen. Dafür war der Wein im Pichet sehr gut (Casanova). Auch der Salade du Chèvre Chaud und die Penne Carbonara waren lecker.

Ascofluss
Ascofluss
Ascofluss
Ascofluss
Ascoschlucht
Bienen im Ascotal
Haut-Asco
Asco
Asco
Oberes Ascotal
Ascofluss
Genueserbrücke über den Asco
Genueserbrücke über den Asco
Vor dem ersten Bad im Asco
Genueserbrücke über den Asco
Baden im Asco
Flussbadestelle im Asco unterhalb der Genueserbrücke
Flussbadestelle im Asco unterhalb der Genueserbrücke
Flussbadestelle im Asco unterhalb der Genueserbrücke
Genueserbrücke über den Asco
Flussbadestelle im Asco
Flussbadestelle im Asco
Genueserbrücke über den Asco
Genueserbrücke über den Asco
Bienen im Ascotal
AscoflussAscoflussAscoflussAscoschluchtBienen im AscotalHaut-AscoAscoAscoOberes AscotalAscoflussGenueserbrücke über den AscoGenueserbrücke über den AscoVor dem ersten Bad im AscoGenueserbrücke über den AscoBaden im AscoFlussbadestelle im Asco unterhalb der GenueserbrückeFlussbadestelle im Asco unterhalb der GenueserbrückeFlussbadestelle im Asco unterhalb der GenueserbrückeGenueserbrücke über den AscoFlussbadestelle im AscoFlussbadestelle im AscoGenueserbrücke über den AscoGenueserbrücke über den AscoBienen im Ascotal

Samstag, 11. Juli 2020

Nach dem Frühstück fuhren wir durch die Scala di Santa Regina ins Niolo. Dort folgten wir aber nicht der «normalen» Strecke, sondern fuhren über den Staudamm des Calacuccia-Stausees nach Casamaccioli. Von dort aus ging es weiter bis zur Badestelle U Ponte Altu, wo man wieder auf die D84 trifft. Unser Ziel war die Hufeisen-Kurve kurz vor dem Col de Vergio, von wo aus die Wanderung zu den Cascades de Radule startet. Der Parkplatz war zu meiner grossen Überraschung nahezu voll. Praktisch alle Autos aber waren auf Einheimische zugelassen. Wir folgten dem Weg bis zu den Bergeries de Radule. Leider war die untere Hütte, die auch GR20-Wanderern als Unterkunft dient, zerstört. Die oberen Bergerien waren verlassen. Somit war nichts mit einer Einkehr, aber wir hatten vorgesorgt und assen unser Mittagessen im Schatten von kleinen Birken.

 

An den Cascades de Radule war wirklich viel los. Schuld daran war aber eine grosse Jugendgruppe, welche hier fast die ganze Badestelle in Beschlag nahm. Trotzdem konnten wir uns hier herrlich erfrischen. Das mittlere Becken ist herrlich tief und man kann schön hineinspringen. Nach einem schönen Bad ging es weiter das Tal hinunter und dann wieder hinauf zum Parkplatz.

 

Zurück fuhren wir ohne Fotohalt (!) auf der normalen Strecke. In Ponte Leccia mussten wir noch einkaufen für das Abendessen. Ein feines Rindsfilet landete auf unserem Camping-Grill. Vor dem Abwasch unterhielten wir uns noch mit unserem älteren Nachbarn aus Sevelen. Er hat tags zuvor mit knapp 80 Jahren noch den Monte Cinto bestiegen und fuhr heute mit dem E-Bike in der tiefsten Unterstützung vom Camping Tizarella nach Haut-Asco! Chapeau!

Cascade de Radule
Cascade de Radule
Cascade de Radule
Cascade de Radule
Cascade de Radule
Cascade de Radule
Wanderung zur Cascade de Radule
Wanderung zur Cascade de Radule
Wanderung zur Cascade de Radule
Wanderung zur Cascade de Radule
Cascades de Radule
Cascades de Radule
Cascade de RaduleCascade de RaduleCascade de RaduleCascade de RaduleCascade de RaduleCascade de RaduleWanderung zur Cascade de RaduleWanderung zur Cascade de RaduleWanderung zur Cascade de RaduleWanderung zur Cascade de RaduleCascades de RaduleCascades de Radule

Sonntag, 12. Juli 2020

Heute stand die Wanderung zum Melosee und – für jene die Lust hatten – zum Capitellosee auf dem Programm. Wir fuhren nach dem Frühstück los Richtung Corte und von dort (ohne Fotohalt) das Restonicatal hoch. Der grosse Parkplatz bei der Bergerie de Grotelle ist gesperrt. Wir wurden 1.3 km unterhalb angehalten, wo wir die 6 Euro Parkgebühr für den ganzen Tag bezahlen mussten. Somit war das erste Stück der Wanderung entlang der D623 zurücklegen. In der Bergerie de Melo kehrten wir ein. Danach ging es den linken Weg hoch zum Melosee. Diesen erreichten wir nach einer guten Stunde. Gloria und Alina blieben hier, während Luana und ich weiterwanderten bis zum Capitellosee. Dort liess ich auch kurz die Drohne steigen. Allerdings war es ziemlich windig, sodass ich sie nicht wie eigentlich geplant fliegen konnte. Bald stiegen wir wieder hinunter zum Melosee. Für den weiteren Abstieg wählten wir die sportliche Variante, die auf einem Teilstück mit Leitern und Ketten abgesichert ist. In der Bergerie de Melo kehrten wir wiederum ein, danach ging es zurück zum Auto. Den geplanten Badestopp in einer Gumpe der Restonica liessen wir aufgrund des inzwischen bedeckten Himmels bleiben und fuhren direkt zurück zum Campingplatz.

Montag, 13. Juli 2020

Heute wechselten wir den Campingplatz. Vom Camping Tizarella am Eingang des Ascotals ging es an die Ostküste von Korsika auf den Camping le Campoloro. Unsere Kinder freute es riesig. Der Platz verfügt über 4 Pools mit mehreren Wasserrutschen. Die Sanitäranlagen sind wohl die besten auf ganz Korsika! Auf dem Camping Le Campoloro bleiben wir nun eine Woche.

 

Nachdem wir alles eingerichtet hatten, gingen wir in den Pools baden. Das Timing war perfekt, denn die Rutschen öffnen nach der Mittagssperre um 15 Uhr. Alina und Luana machten die Rutschen grossen Spass. Wir beschlossen, ganz spontan meiner Schwester Claudia auf dem Camping Tropica einen Besuch abzustatten. Sie kam wenige Tage zuvor auf Korsika an.

 

Das Abendessen genossen wir nach vielen Jahren wieder einmal im Restaurant U Pagliaghju. Wir bekamen einen Tisch ganz vorne mit Blick über die Ostküstenebene und die Inseln Elba und Monte Cristo. Wenn man ganz genau hinschaute, erkannte man sogar die Insel Pianosa. Das Essen (Gloria und ich hatten je einen Salat, danach ein Rinderfilet, die Kinder Pizza) war hervorragend!

Camping Tizarella
Camping Tizarella
Camping Tizarella
Camping Tizarella
Camping Tizarella
Camping Tizarella
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping Le Campoloro
Camping TizarellaCamping TizarellaCamping TizarellaCamping TizarellaCamping TizarellaCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le CampoloroCamping Le Campoloro

Dienstag, 14. Juli 2020

Heute wollten Alina und Luana für einmal nichts unternehmen und einfach nur den Campingplatz mit seinen Pools geniessen. Somit ging ich allein auf Recherche-Foto-Tour. Geplant hatte ich die Corniche mit der romanischen Kapelle Santa Cristina sowie das Vallée d’Alesani mit seinem bekannten Kloster. Zuerst musste ich im Tourismusbüro in Moriani Plage den Schlüssel zur Kapelle ausleihen. Diesen bekommt man gegen Hinterlegung eines Personalausweises und der Handynummer. Den ersten Stopp machte ich bei der Kirche von San Nicolao. Diese war – wie immer – verschlossen. Danach ging es weiter zur Cascade de l’Ucelluline. Dort machte ich neue Fotos der Badegumpe. Weiter ging es über Santa-Maria-Poggio Richtung Cervione. Vor dem Ort biegt man links ab und folgt der schmalen Strasse Richtung Küste. Abgesehen von der letzten Kreuzung ist der Weg zur Kapelle Santa Cristina immer ausgeschildert. Das letzte Stück legte ich zu Fuss zurück. Nachdem ich die Kirche mit seiner Doppelapsis und den beeindruckenden Fresken ausgiebig fotografiert hatte, fuhr ich zurück nach Moriani, um den Schlüssen zurückzugeben. Da heute der französische Nationalfeiertag war, schloss das Tourismusbüro um 13 Uhr.

 

Weiter ging es zurück nach Santa-Maria-Poggio, wo ich Drohnenaufnahmen machte. Danach schlenderte ich durch die Gassen und machte Fotos. Cervione liess ich dieses Mal aus, den Ort kenne ich von früher her schon sehr gut. Über Sant-Andrea-di-Cottone folgte ich der D71. Es ging über Ortale nach Valle-d’Alesani und dann auf den schmalen D271 und D371 Richtung Couvent d’Alesani. Ich hatte Glück: Das Kloster hat nur dienstags-, donnerstags- und samstagnachmittags geöffnet. Ein netter Herr zeigte mir die Kirche und wusste viel zu erzählen.

 

Auf der D17 fuhr ich über Novale, Pietra-di-Verde und Chiatra zurück auf die Küstenstrasse und zurück auf den Campingplatz.

 

Das Abendessen genossen wir im Restaurant Campo Mare auf dem Camping Le Campoloro. Dieses ist wunderschön angelegt und liegt direkt am Meer. Der Service war zwar ziemlich überfordert mit seiner Arbeit, dafür was das Essen traumhaft!

 

Nach dem Essen lauschten wir noch einem Rockkonzert bei den Pools.

Kirche bei San Nicolao
Kirche bei San Nicolao
Cascade de l'Ucelluline
Cascade de l'Ucelluline
Chapelle Santa Christina
Chapelle Santa Christina
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Santa Maria di Poggio
Cervione
Cervione
Sant'Andrea di Cotone
Tierischer Verkehr
Ortale
Valle d0Alesani
Valle d0Alesani
Couvent d'Alesani
Couvent d'Alesani
Der Esel bleibt stehn
Tierischer Verkehr
Kastanienbaum
Pietra di Verde
Pietra di Verde
Chiatra
Chiatra
Chiatra
Kirche bei San NicolaoCascade de l'UcellulineCascade de l'UcellulineChapelle Santa ChristinaChapelle Santa ChristinaSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioSanta Maria di PoggioCervioneCervioneSant'Andrea di CotoneTierischer VerkehrOrtaleValle d0AlesaniValle d0AlesaniCouvent d'AlesaniCouvent d'AlesaniDer Esel bleibt stehnTierischer VerkehrKastanienbaumPietra di VerdePietra di VerdeChiatraChiatraChiatra

Mittwoch, 15. Juli 2020

Heute wollten wir im Bucatoggio baden gehen. Diese wunderschöne Flussbadestelle besteht aus zwei Badegumpen. Vom Camping Le Campoloro aus fährt man Richtung Moriani Plage und biegt kurz vorher – direkt vor dem Camping Merendella links ab. Es standen schon einige Autos auf dem Parkplatz. Wir gingen vorbei an der schönen Genueserbrücke bis zu den Gumpen. Dort nahmen wir ein kurzes Bad und ich fotografierte die beiden Becken von allen Seiten. Das Hinunterspringen von den Felsen ist nicht mehr gut möglich, da im unteren Becken mehr Sand liegt als früher. Leider zog es schnell zu und begann wenig später zu regnen. So fuhren wir noch zum Einkaufen und danach zurück auf den Campingplatz. Endlich hatte ich Zeit, diesen Reisebericht weiterzuschreiben und einige Aktualisierungen auf Paradisu und CampinginCorsica vorzunehmen. Nun ist wieder herrliches Wetter.

Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Badegumpe im Bucatoggio
Weg zur Badegumpe Bucatoggio
Weg zur Badegumpe Bucatoggio
Genueserbrücke über den Bucatoggio
Badegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioBadegumpe im BucatoggioWeg zur Badegumpe BucatoggioWeg zur Badegumpe BucatoggioGenueserbrücke über den Bucatoggio

Donnerstag, 16. Juli 2020

Heute stand (fast) nur Nichtstun auf dem Programm. Nach dem Frühstück machte ich viele Fotos des Camping Le Campoloro. Diese sind bereits hier zu finden. Wir vereinbarten für morgen eine Pony-Wanderung und machten einen kleinen Spaziergang entlang der sehr einsamen Plage de Fiorentine bis zum Genueserturm Tour de Fiorentine. Ansonsten genossen wir den Pool und lasen. Ein Grund für das Nichtstun sind auch die Wolken, welche sich in den letzten drei Tagen im Hinterland auftürmen und Richtung Meer ziehen. Das ist definitiv kein Foto-Wetter.

 

Am Abend ging es ins Restaurant Corsicana zum Nachtessen. Zuletzt waren wir vor 8 Jahren dort. Es ist aber immer noch ausgezeichnet! Wer in der Nähe von Alistro/Bravone wohnt, sollte unbedingt einmal dort essen gehen! Reservation dringend empfohlen!

Genueserturm Tour de Fiorentine
Genueserturm Tour de Fiorentine
Genueserturm Tour de Fiorentine
Plage de Fiorentine
Plage de Fiorentine
Korkeiche
Reben
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Genueserturm Tour de FiorentineGenueserturm Tour de FiorentinePlage de FiorentinePlage de FiorentineKorkeicheRebenRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant Corsicana

Freitag, 17. Juli 2020

Wieder einmal stand eine Solo-Tour auf dem Programm. Ich aktualisierte die Seite über das Bravone-Tal. Für meine Verhältnisse früh am Morgen fuhr ich vom Camping Le Campoloro südwärts und bog auf die Strasse Richtung Linguizzetta ab. Diese führt entlang eines Hügels unterhalb von Canale di Verde vorbei und danach Linguizzetta. Ich machte noch den Abstecher zur unteren Badestelle des Bravone, ehe ich auf der D16 über Tox nach Campi fuhr. Campi ist ein schönes, altes Dorf auf einem Hügelkamm. Weiter ging es über Moïta nach Matra. Wenig nach Matra wanderte ich hinunter zur Genueserbrücke Pont d’Aliso. Diese überspannt den Bravone-Fluss. Hin und zurück benötigt man eine knappe Stunde. Nach Matra wird das Bravone-Tal etwas wilder. Ganz hinten, wo die Strasse den Bravone überquert, kann man zu einem schönen Wasserfall mit Badegumpe gehen. Danach kommt man nach Pianella. Auf dem Col de la Foata führt die D116 weiter nach Zuani. Hier überrascht eine Schmucke Kirche den Besucher. Besonders sehenswert ist das geschnitzte Eingangsportal. Vorbei an Ampriani und Zalana geht es durch Tallone und danach wieder runter auf die Ostküstenebene. In Marine de Bravone schaute ich mir noch den Camping de Bravone an. Das Gespräch mit dem Besitzer war äusserst nett. Er ist, was die Geschichte Korsikas betrifft, sehr bewandert. Er verfasste sogar ein Buch über seine Familie und führt darin seinen Stammbaum auf Christoph Kolumbus zurück, der sicher nicht aus Genua, aber auch nicht aus Calvi stammte. Dessen Wurzeln gehen zurück auf eine Bergerie hinter dem Monte Tondu bei Galéria. Ich machte einige Fotos vom Campingplatz und fuhr dann zurück auf dem Le Campoloro.

 

Am Abend hatten wir noch einen Reitausflug mit Ponys gebucht. Alina und Luana freuten sich schon den ganzen Tag darauf. Als dann alle sechs Ponys gestriegelt und gesattelt waren, ritten wir – jedes Pony geführt von einem Erwachsenen – zum Stausee von Peri, wo wir eine Pause einlegten. Zurück ging es auf dem gleichen Weg.

 

Zum Nachtessen fuhren wir zum Restaurant U Pagliaghju, das nicht weit von der Ponyfarm liegt.

Samstag, 18. Juli 2020

Heute waren wir mit einer befreundeten Familie aus der Schweiz zu einer Flusswanderung verabredet. Nachdem wir erst in den Gaglioli eingestiegen waren, entschlossen wir uns, doch durch den Fiumicelli zu wandern. Dies war für unsere beiden Mädchen die erste Flusswanderung!

 

Schon beim Einstieg in den Fluss war der Himmel recht wolkenverhangen. Nachdem wir die ersten zwei Becken durchschwommen hatten, blieben Gloria und die Kinder auf einem Felsen zurück. Die andere Familie wanderte noch ein Stück weiter, ehe auch sie es sich auf einem Felsen gemütlich machten. So folgten nur noch Thomas und ich dem Bachlauf aufwärts. Schon bald begann es etwas zu regnen. Trotzdem gingen wir noch bis zum zweithintersten Becken. Lust auf den 10-m-Sprung hatten aber beide nicht und wir drehten um. Auf dem Rückweg regnete es stärker. Als wir unsere Familien erreichten, waren alle schon ziemlich durchfroren. Nachdem wir die Autos erreicht hatten, fuhren wir zum Restaurant beim Camping U Rosumarinu und genossen dort ein wunderbares Mittagessen. Auch der Camping U Rosumarinu, er sonst im Sommer immer voll ist, war höchstens zu einem Drittel belegt.

 

Nach dem Mittagessen fuhren wir zurück zum Campingplatz und badeten noch im Pool.

Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Eidechse
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Frosch
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
Fiumicelli
U Rosumarinu
U Rosumarinu
FiumicelliFiumicelliFiumicelliFiumicelliFiumicelliFiumicelliFiumicelliEidechseFiumicelliFiumicelliFiumicelliFroschFiumicelliFiumicelliFiumicelliFiumicelliU RosumarinuU Rosumarinu

Sonntag, 19. Juli 2020

Heute stand eine weitere Solo-Tour auf dem Programm. Ich fuhr durch die Castagniccia. Eigentliches Ziel war der Wasserfall bei Carcheta (Cascade de la Struccia). Ich fuhr auf der D52 nach Sant’Andra-di-Cotone. Auf der Ostküstenebene fotografierte ich aber noch den Turm Torre e i Caselli mit der Drohne. Auf der D71 fuhr ich über den Col d’Arcarota, wo am Sonntag – also heute – ein kleiner Markt stattfindet. Hinter dem Pass ging es weiter nach Carcheto, wo ich das Auto parkte. Zu Fuss gelangt man in einer Viertelstunde zum Wasserfall. Zuvor aber besichtigte ich die sehenswerte Kirche. Am Wasserfall badeten einige Leute, ich selbst beschränkte mich aufs Fotografieren. Danach folgte ich immer der D71 und machte einige Fotostopps (Pie d’Orezza, Piedicroce, Stazzone, Couvent d’Orezza). Über den Col de Prato gelangte ich nach Morosaglia, wo ich das Geburtshaus von Pasquale Paoli im Weiler Strette besuchte. Das letzte Stück hinunter nach Ponte-Leccia zieht sich in die Länge. Zurück fuhr ich über die T20 und T10.

 

Zum Abendessen waren wir nochmals im Restaurant Corsicana.

Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant Corsicana
Restaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant CorsicanaRestaurant Corsicana

Montag, 20. Juli 2020

Heute verliessen wir den Camping Le Campoloro, der uns – und speziell unseren Kindern – sehr gut gefallen hat. Wir fuhren entlang der T10 südwärts nach Solenzara. Der Empfang auf dem Camping Côte des Nacres war sehr freundlich. Wir reservierten bereits anfangs Jahr einen Stellplatz vorne am Strand. Schatten gibt es dort nicht und wir waren froh um unsere Klimaanlage im Wohnwagen.

 

Erstmals in diesem Urlaub bliess ich auch unser Stand Up Paddle auf. Zusammen mit Luana paddelte ich südwärts zur Mündung der Solenzara. Dort ist das Wasser während einigen Metern zu wenig tief, um in den Fluss zu paddeln. Danach folgten wir dem Flusslauf aufwärts bis zur Brücke und dann wieder zurück. Die Stellplätze direkt an der Solenzara sind auch sehr schön!

 

Am Abend besuchten wir noch die Strände Marine de Chiola und Marine de Solaro und fuhren dann noch hoch nach Solaro.

Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Sole d'Oru
Camping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Sole d'Oru

Dienstag, 21. Juli 2020

Am Morgen brachen wir auf, um nach Ajaccio zu fahren. Das liegt nicht gerade am Weg… Dort wollten wir unter anderem die Ausrüstung unserer Kinder für die Flusswanderungen aufrüsten. Zudem hatte ich noch einige Recherche- und Fotoziele abzuarbeiten.

 

Wir fuhren über Ghisonaccia durch die Inzecca-Schlucht. Dort fotografierte ich die Genueserbrücke Pont de Mela und die Flussbadestelle unterhalb des Y-Baums. Leser berichteten mir, dass die Brücke nicht mehr existiert. So wurden neue Fotos fällig.

 

Von Ghisoni fuhren wir über den Col de Verde und Cozzano nach Zicavo. Dort besuchten wir die Flussbadestelle Pont de Camera. Über Corrano, Zécavo, Frasseto und Campo fuhren wir nach Santa-Maria-Siché und dann auf der T40 nach Ajaccio. Wir besuchten den Décathlon, wo wir Neoprenanzüge, Wasserschuhe und weitere nützliche Dinge einkauften, die auf Flusswanderungen nützlich sind. Auch dem riesigen E.Leclerc Baleone statten wir einen Besuch ab.

 

Nach dem Einkaufsmarathon fuhren wir bei sehr viel Verkehr durch Ajaccio und folgten der Route Sanguinaires zum Hotel Stella di Mare, wo wir zwei Zimmer gebucht hatten. Das Hotel liegt direkt am Meer und bietet einen schönen Blich auf die Iles Sanguinaires. Gleich nach dem Bezug des Zimmers badeten wir im Pool. Später fuhren wir nach Ajaccio zum Nachtessen. In der Rue de Rome assen wir im Restaurant Chez Paulo, welches uns durch einen auffallend guten Service und leckeres Essen überzeugte.

Défilée de l'Inzecca
Défilée de l'Inzecca
Stausee mit Sampolo
Badegumpen beim Y-Baum
Badegumpen beim Y-Baum
Badegumpen beim Y-Baum
Badegumpen beim Y-Baum
Genueserbrücke Pont de Mela
Genueserbrücke Pont de Mela
Badegumpe Pont de Camera bei Zicavo
Badegumpe Pont de Camera bei Zicavo
Badegumpe Pont de Camera bei Zicavo
Badegumpe Pont de Camera bei Zicavo
Wegweiser
Hotel Stella di Mare bei Ajaccio
Rue Roi de Rome im Ajaccio
Défilée de l'InzeccaStausee mit SampoloBadegumpen beim Y-BaumBadegumpen beim Y-BaumBadegumpen beim Y-BaumBadegumpen beim Y-BaumGenueserbrücke Pont de MelaGenueserbrücke Pont de MelaBadegumpe Pont de Camera bei ZicavoBadegumpe Pont de Camera bei ZicavoBadegumpe Pont de Camera bei ZicavoBadegumpe Pont de Camera bei ZicavoWegweiserHotel Stella di Mare bei AjaccioRue Roi de Rome im Ajaccio

Mittwoch, 22. Juli 2020

Nach dem Frühstück fuhren wir Richtung Corte. Vor Bocognano bogen wir noch zur Cascade de la Voile de la Mariée ab. Nachdem wir den Col de Vizzavona überquert hatten, boten wir kurz vor Venaco auf die D143 ab. Diese Strecke müssen übrigens auch Fahrzeuge mit Wohnwagen sowie LKWs nehmen, denn die Durchfahrt von Venaco ist für solche Fahrzeuge nur von Nord nach Süd erlaubt. Das Kreuzen im Dorf wäre zu eng. An der T50 fotografierte ich wieder einmal die Pont d’Altiani und die romanische Kapelle. Die schöne Genueserbrücke etwas weiter unten, die Ponte de Piedicorte, wird gerade restauriert und ist daher voll eingerüstet. Wir erreichten Aléria und fuhren auf der T10 zurück zum Campingplatz.

 

Am Abend assen wir im Restaurant La Voile Rouge, direkt nördlich des Campingplatzes. Da wir früh ankamen, bekamen wir auch ohne Reservierung noch einen Tisch. Das Restaurant war aber wenig später bis auf den letzten Platz besetzt. Wir assen ausgezeichnet (Thunfischtartar und Pizza) und bekamen mit der Rechnung noch zwei Eau de Vie de Myrte.

Vorschriften wegen Corona Covid-19 im Supermarkt
Vorschriften wegen Corona Covid-19 im Supermarkt
Flussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la Mariée
Flussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la Mariée
Flussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la Mariée
Flussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la Mariée
Flussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la Mariée
Flussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la Mariée
Cascade de la Voile de la Mariée
Pont d'Altiani
Vorschriften wegen Corona Covid-19 im SupermarktFlussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la MariéeFlussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la MariéeFlussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la MariéeFlussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la MariéeFlussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la MariéeFlussbadestelle bei der Cascade de la Voile de la MariéeCascade de la Voile de la MariéePont d'Altiani

Donnerstag, 23. Juli 2020

Endlich wieder einmal stand eine Tour in die Purcaraccia auf dem Programm. Für unsere Kinder war es eine Premiere. Wir machten aber kein Canyoning, sondern wanderten als Badetouristen ins Tal. Die Tour unternahmen wir aber nicht allein, sondern zusammen mit Dirk und Ruth und ihren Kindern Kaya und Lenja.

 

Schon am Einstieg in der Haarnadelkurve war zu sehen, dass wir nicht allein sein werden. Es standen viele Autos auf dem Col de Larone und entlang der Strasse weiter abwärts. So war es dann auch. Die unteren Becken waren stark bevölkert. Wir stiegen noch etwas weiter hoch, bis zur Rutsche unterhalb der oberen 40-m-Kaskade. Dort war etwas weniger los. Wir kühlten uns im Wasser ab und rutschten einige Male. Danach stiegen Dirk und ich noch etwas weiter hoch und ich fotografierte das schöne Purcaraccia-Tal noch mit der Drohne. Mit drei Kindern stiegen wir dann noch hinunter zur steilen Rutsche. Schliesslich ging es wieder zurück zum Parkplatz. Im Restaurant U Rosumarinu kehrten wir noch kurz ein und ich machte neue Aufnahmen des Campingplatzes.

Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Bavella
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
Purcaraccia
PurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaBavellaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaracciaPurcaraccia

Freitag, 24. Juli 2020

Heute Morgen liess ich die Drohne vom Camping Côte des Nacres steigen.

 

Nach dem Fiumicelli und dem Purcaraccia stand heute der Polischellu auf dem Programm. Nach den Menschenmassen in der Purcaraccia erwartete ich hier noch viel mehr Leute. Doch ich wurde getäuscht. Der Parkplatz war zwar gut belegt, aber das waren grösstenteils Leute, die eine Canyoning-Tour gebucht hatten. Beim Hochfahren zum Col de Larone schoss ich noch einige Bilder der Gaglioli-Badestelle und von den Spuren des Waldbrandes, der hier im Spätsommer 2019 wütete…

 

Wir stiegen zu den Becken unterhalb der Brücke ab. Ich machte einige Fotos und liess Gloria und die Kinder dann dort zurück, um neue Fotos vom oberen Teil zu machen. Ich stieg bis zum 5. Becken hoch. Unglaublich, wie viele Canyoning-Gruppen mittlerweile im Polischellu unterwegs sind! Manchmal musste ich eine ganze Weile warten, ehe ich Bilder ohne zu viele Leute schiessen konnte. Im Bach sprang und schwamm ich wieder zurück zum ersten Becken.

 

Nach der Polischellu-Tour fuhren wir zurück auf den Campingplatz.

 

Zum Nachtessen fuhren wir nach Solenzara und landeten im Restaurant A Marina unten am Hafen. Das war ein absoluter Volltreffer! Sehr gutes Essen, super Service, schöne Lage… Was braucht man mehr?

Solenzara
Solenzara
Camping Côte des Nacres
Solenzara
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Camping Côte des Nacres
Gaglioli
Waldbrand Bavella 2019
Waldbrand Bavella 2019
Polischellu unten
Waldbrand Bavella 2019
Polischellu unten
Polischellu unten
Polischellu unten
Polischellu unten
Polischellu unten
Polischellu unten
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu oben
Polischellu unten
SolenzaraCamping Côte des NacresSolenzaraCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresCamping Côte des NacresGaglioliWaldbrand Bavella 2019Waldbrand Bavella 2019Polischellu untenWaldbrand Bavella 2019Polischellu untenPolischellu untenPolischellu untenPolischellu untenPolischellu untenPolischellu untenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu obenPolischellu unten

Samstag, 25. Juli 2020

Heute trafen wir uns nochmals mit Dirk und Ruth und ihren beiden Kindern. Abgemacht hatten wir direkt am Einstieg zur Flussbadestelle Teufelsloch. Mit dabei war noch eine dritte Familie, welche Dirk kannte. Wir folgten dem gut sichtbaren Pfad während 10 Minuten bis zum herrlichen Becken. Dort blieben wir eine ganze Weile. Man kann dort wunderbar schwimmen und springen. Dirk zeigte mir noch das viel grössere und endlos tief erscheinende untere Becken. Dieses ist wirklich sehr beeindruckend. Das Wasser ist einfach nur schwarz.

 

Nachdem wir genug gebadet hatten, verabschiedeten wir uns von den anderen beiden Familien und folgten der D244 aufwärts bis nach Poggio-di-Nazza und folgten dann der recht abenteuerlichen D44 bis Isolaccio-di-Fiumorbo. Unterwegs lagen ständig Schweine am Strassenrand oder sie blockierten diese gar.

 

Zum Nachtessen gingen wir nochmals ins Restaurant A Marina, wo es uns gestern so gut gefallen hatte.

Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Badegumpe Teufelsloch im Fium'Orbu
Poggio di Nazza
Poggio di Nazza
Auf der D44 durch das Fium'Orbo
Auf der D44 durch das Fium'Orbo
Auf der D44 durch das Fium'Orbo
Badegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuBadegumpe Teufelsloch im Fium'OrbuPoggio di NazzaPoggio di NazzaAuf der D44 durch das Fium'OrboAuf der D44 durch das Fium'OrboAuf der D44 durch das Fium'Orbo

Sonntag, 26. Juli 2020

Heute machte ich neue Bilder von den Stränden Cannella, Favone, Tarco und Fautea.

 

Zur Abkühlung fuhren wir nachher ins Vallée de Cavo und kühlten uns im Fluss ab. Oben bei der Badestelle Les Trois Piscines war der grosse Parkplatz bis auf den letzten Platz gefüllt! Wir nahmen daher ein Bad beim Kletterpark.

Strand von Cannella
Strand von Cannella
Strand von Cannella
Strand von Cannella
Strand von Favone
Strand von Favone
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Camping Fautea
Strand von Cannella
Strand von Cannella
Strand von Cannella
Strand von Favone
Strand von Favone
Strand von Favone
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Strand von Fautea
Flussbadestelle Les Trois Piscines Cavo
Flussbadestelle Les Trois Piscines Cavo
Flussbadestelle Les Trois Piscines Cavo
Flussbadestelle Les Trois Piscines Cavo
Flussbadestelle Les Trois Piscines Cavo
Strand von CannellaStrand von CannellaStrand von CannellaStrand von FavoneStrand von FavoneStrand von FauteaStrand von FauteaStrand von FauteaStrand von FauteaStrand von FauteaCamping FauteaStrand von CannellaStrand von CannellaStrand von CannellaStrand von FavoneStrand von FavoneStrand von FavoneStrand von FauteaStrand von FauteaStrand von FauteaStrand von FauteaFlussbadestelle Les Trois Piscines CavoFlussbadestelle Les Trois Piscines CavoFlussbadestelle Les Trois Piscines CavoFlussbadestelle Les Trois Piscines CavoFlussbadestelle Les Trois Piscines Cavo

Montag, 27. Juli 2020

Heute zogen wir vom Camping Côte des Nacres auf den Camping San Damiano um. Hier werden wir die letzten vier Nächte unseres Korsikaurlaubs verbringen. Wir stehen in der vordersten Reihe mit Blick aufs Meer, auf Bastia und auf die Inseln Capraja und Elba.

 

Auf dem Camping San Damiano hat sich einiges getan. In den nächsten Tagen werde ich neue Bilder dieses schönen Campingplatzes online stellen.

Camping San Damiano
Camping San Damiano
Camping San Damiano
Luana im Meer
Camping San DamianoCamping San DamianoLuana im Meer

Dienstag, 28. Juli 2020

Heute stand eine kleine, aber absolut schattenlose Wanderung an der Nordspitze Korsikas auf dem Programm. Wir fuhren durch Bastia und folgten danach der D80 entlang der Ostküste des Cap Corse. Ohne einen einzigen Fotohalt (!) ging es bis Barcaggio. Dort parkten wir auf dem Parkplatz am Westende des Strandes (2 Euro).

 

Ziel unserer Kurzwanderung war der Genueserturm Tour d’Agnello. Hierfür folgt man erst dem gesamten Strand von Barcaggio. Dort trifft man immer wieder auf Kühe. Am Ostende des Strandes folgt man dem Sentier Douanier und erreicht nach einer Dreiviertelstunde den Turm. Dieser kann betreten werden. Eine steile Holztreppe führt ins darüberliegende Stochwerk. Von dort führt in der Mauer eine weitere Treppe aufwärts. Leider kann die Plattform des Genueserturms nicht betreten werden. Eine Eisentür versperrt den Weg. Die Sicht von hier über die Nordspitze Korsikas und hinüber zur Ile de la Giraglia ist aber auch so sehr schön. Nach dem Essen gingen wir den gleichen Weg wieder zurück. Es war trotz des Windes sehr heiss. Auf dem gesamten Weg hat es kaum Schatten.

 

Wir fuhren wieder zurück auf den Campingplatz, wo wir Eis assen und uns im Pool abkühlten. Zum Abendessen fuhren wir nach Bastia. Wir assen im Restaurant Mare e Monti im alten Hafen. Es war sehr lecker und der Service ausgezeichnet und freundlich.

Tour d'Agnello
Tour d'Agnello
Tour d'Agnello
Tour d'Agnello
Tour d'Agnello
Strand von Barcaggio
Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Sentier Douanier
Sofa auf dem Sentier Douanier
Sentier Douanier
Sentier Douanier
Sentier Douanier
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Strand von Barcaggio
Nachtessen im alten Hafen von Bastia
Nachtessen im alten Hafen von Bastia
Nachtessen im alten Hafen von Bastia
Tour d'AgnelloTour d'AgnelloTour d'AgnelloTour d'AgnelloStrand von BarcaggioBarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioSentier DouanierSofa auf dem Sentier DouanierSentier DouanierSentier DouanierSentier DouanierStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioStrand von BarcaggioNachtessen im alten Hafen von BastiaNachtessen im alten Hafen von BastiaNachtessen im alten Hafen von Bastia

Mittwoch, 29. Juli 2020

Ich langweile mich gerade schrecklich, denn heute blieben wir auf dem Campingplatz…

 

Unsere beiden Kinder durften am Morgen von 10 – 12 Uhr einen Französisch-Kurs in der Sprachschule OHLALA Korsika besuchen. Das hat ihnen so gut gefallen, dass sie morgen und übermorgen gleich nochmals gehen. Ich fuhr in dieser Zeit kurz weg, fotografierte die kleine Insel im Etang de Biguglia und fuhr zum Stadion des SC Bastia, wo ich mir ein neues Trikot kaufte.

 

Am Nachmittag fuhren wir zum Einkaufen und deckten uns für zuhause mit allerlei korsischen Spezialitäten ein: Wein, Muscat, Cap Corse, Lonzu, Coppa, Saucisson, Honig, Feigenmarmelade, Café Corsica, Or, St-Georges, Wildschweinterrine, Schaf- und Ziegenkäse und und und.

 

Danach ging es wieder zum Pool.

 

Leider funktioniert das WLan auf dem Campingplatz nur sehr schlecht… Mein Datenvolumen auf dem Handy ist auch bald aufgebraucht.

 

Morgen werde ich dann nochmals einen Tag alleine unterwegs sein. Ziel ist der südliche Teil der Westküste des Cap Corse. Ich habe dort auf der 25’000er-Karte einige Dinge rausgesucht, die ich mir anschauen möchte. Ich bin gespannt!

Donnerstag, 30. Juli 2020

Heute war ich alleine an der Westküste des Cap Corse unterwegs. Nach dem Frühstück fuhr ich nach Bastia und von dort auf der D81 über den Col de Teghime nach Patrimonio. Dort bog ich auf die teilweise sehr schmale D333 Richtung Farinole ab. Mein erstes Ziel an diesem Tag waren die Ruinen des Couvent de Marianda. Dieses liegt ein Stück oberhalb der Strasse und ist zu Fuss in einer Viertelstunde erreichbar. Gerade wird neben dem Kloster ein neuer Weinberg angelegt. Die Ruine kann betreten werden. Die Infos habe ich bereits hier eingefügt.

 

Weiter ging es Bracolaccia und von dort hinunter nach Farinole. Dort fotografierte ich den Genueserturm und den Strand.

 

Nächste Station war Negru mit seinem kleinen Genueserturm.  Etwas nördlich davon liegt Albo, dessen Genuesertrum fast fertig renoviert ist.

 

Oberhalb von Marine de Giottani unternahm ich eine neu ausgeschilderte Rundwanderung. Diese begann bei der Kirche L’Annonciada unterhalb von Conchigliu. Zuerst führte der Weg zu einer Genueserbrücke, wo man auch ein kleines Bad nehmen kann. Weiter ging es aufwärts vorbei an einem nicht fertig gestellten Mühlstein. Ich durchquerte Conchigliu und wanderte von dort wieder zum Ausgangspunkt. Insgesamt benötigt man für diese kurze Wanderung etwas über eine Stunde.

 

Von Conchigliu fuhr ich hoch zur D33, welche weiter oben parallel zur D80 verläuft. Ich fuhr nach Canari und besuchte dort den bekannten Glockenturm und die etwas weiter oben liegende romanische Kirche.

 

Nächste Station war das Nordende des Strands von Nonza und den unmittelbar nördlich davon gelegenen Strand von Baracataggio.

 

Südlich von Nonza machte ich noch einige Fotos der Westküstenstrasse.

 

Über St-Florent fuhr ich auf der D82 wieder zurück auf den Camping San Damiano.

 

Zum Abendessen fuhren wir nochmals in den alten Hafen von Bastia.

Weinberge im Patrimonio
Weinberge im Patrimonio
Ancien Couvent de Marianda
Ancien Couvent de Marianda
Tour de Farinole
Plage de Farinole
Plage de Farinole
Plage de Farinole
Tour de Negru
Plage de Negru
Plage de Negru
Plage d'Albo
Pont Génois di Guada Cinto
Angefangener Mühlstein bei Conchigliu
Bergerie
Conchigliu
Oratoire Sant'Antone
Peugeot
Canari - Vignale
Canari
Bergerie
Bergerie
Albo
Plage de Baracatoggio
Plage de Nonza
Plage de Nonza
Plage de Nonza
Nonza
Westküste Cap Corse
Westküste Cap Corse
Marine de Negru
Weinberge im PatrimonioAncien Couvent de MariandaAncien Couvent de MariandaTour de FarinolePlage de FarinolePlage de FarinolePlage de FarinoleTour de NegruPlage de NegruPlage de NegruPlage d'AlboPont Génois di Guada CintoAngefangener Mühlstein bei ConchigliuBergerieConchigliuOratoire Sant'AntonePeugeotCanari - VignaleCanariBergerieBergerieAlboPlage de BaracatoggioPlage de NonzaPlage de NonzaPlage de NonzaNonzaWestküste Cap CorseWestküste Cap CorseMarine de Negru

Freitagtag, 31. Juli 2020

Wir sind nun auf der Fähre. Das Einschiffen ging fix. Das Schiff nach Savona ist nur mässig gefüllt.

Im Hafen war alles ganz unkompliziert:

  • Kein Fiebermessen
  • Kein Einsammeln der Covid-19-Erklärung
  • Keine Ausweiskontrollen
  • Keine Sicherheitskontrolle

Dafür habe ich mir an der Rezeption extra noch diese Zettel ausgedruckt… Um 21.30 Uhr erreichen wir Savona, dann heisst es die Nacht durchfahren.

 

Schön wars, einmal mehr, auf Korsika! Wer immer noch unschlüssig ist: Ja, fahrt nach Korsika!

Korsika Urlaub Corona
Fähre nach Korsika trotz Corona / Covid-19
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