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Silvester-Kreuzfahrt 2023/24 mit AIDAcosma auf den Kanaren und Madeira

Das Video unserer Kanaren-Kreuzfahrt an Silvester 2023/24

Videobeschreibung Silvester-Kreuzfahrt auf den Kanaren

Zum zweiten Mal unternahmen wir eine Kanaren-Kreuzfahrt. Die letzte fand im April 2021 statt, also mitten in der Corona-Zeit. Damals wurden die Kreuzfahrt-Reisen gerade wieder vorsichtig eröffnet. Wir reisten damals auf der AIDAperla. An Bord waren nur 500 Passagiere erlaubt. Da die Vorschriften in den Ländern unterschiedlich waren wurde anstelle von Madeira die Insel La Palma angefahren. Die restlichen Destinationen (Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote) waren identisch mit dieser Kreuzfahrt. Letztes Mal durfte man coronabedingt nur in geführten Landausflügen von Bord. So buchten wir auf jeder Insel die grosse Rundfahrt, um trotzdem so viel wie möglich zu sehen. Aus diesem Grund konzentrierten wir uns auf dieser Kreuzfahrt auf andere Ausflugsziele und liessen die richtigen Highlights teilweise aus. Wer sich dafür interessiert, findet im jeweiligen Teil der Videobeschreibung den Link zum entsprechenden Video.

 

Dieses Mal waren wir mit der AIDAcosma unterwegs. Das Schiff war mit über 6000 Passagieren ausgebucht. Das war aber bis auf wenige Momente überhaupt nicht störend. Einzig beim Feuerwerk in Funchal und an den beiden Seetagen fühlte es sich eng an. Ansonsten verteilten sich die Leute gut auf dem Schiff und an Tagen mit Landgang war es ohnehin kein Problem. Wir reisten bereits 3 Tage vor Kreuzfahrtbeginn an. So hatten wir die Gelegenheit, die Insel Gran Canaria etwas kennenzulernen.

Inhalt des Videos

00:00 Intro

 

00:20 Anreise mit Edelweiss Air von Zürich nach Gran Canaria – Am Flughafen übernahmen wir einen Mietwagen und fuhren zu unserer Ferienwohnung im Norden der Insel, in Moya im Ortsteil El Roque.

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00:42 Rundgang durch unsere Ferienwohnung – Die Ferienwohnung Mary‘s Home hatten wir über Booking.com gebucht. Ausschlaggebend war die sensationelle Bewertung. Sie liegt auf einer Landzunge, die nur zu Fuss zugänglich ist und aus einer grossen Zahl aneinandergebauten Häuser besteht. Vom Parkplatz aus mussten wir etwa 200 m gehen. Der Blick von der grossen Dachterrasse aus auf den Atlantik war herrlich. Die Unterkunft wird sehr freundlich geführt. Link: https://www.booking.com/Share-rLhMUR

 

01:35 Las Palmas de Gran Canaria – Am Abend fuhren wir in die Hauptstadt Las Palmas. Dort mussten wir erst das Stadtzentrum suchen. Wir gingen etwas shoppen und im Anschluss daran in einem Restaurant in der Fussgängerzone essen.

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02:10 Inselrundfahrt – Wir fuhren von Moya südwärts die Berge rauf bis auf den höchsten Punkt von Gran Canaria, den Pico de las Nieves. Von dort aus hat man einen herrlichen Ausblick und kann im Süden sogar die Dünen sehen. Eigentlich wollten wir noch zum Roque Nublo wandern, hatten aber keine Chance einen Parkplatz zu finden. So waren die Dünen von Maspalomas unser nächstes Ziel, aber zuvor waren wir in San Bartolomé de Tirajana Mittagessen. Wir fuhren nach Maspalomas und stellten das Auto auf einem grossen Parkplatz am östlichen Ende der Dünen ab. Dort reiht sich Restaurants und Souvenirshops aneinander und es ist hochtouristisch. Wir machten ein paar Schritte über die Dünen. Danach fuhren wir zur Av. de Alemania, wor wir das Auto parkten. Von dort erreicht man den Mirador de las Dunas zu Fuss in wenigen Minuten.

 

02:42 Wanderung durch den Barranco de los Cernicalos (Falkenschlucht) – Wir fuhren zu einem Parkplatz bei einem Dorf oberhalb von Telde. Von dort führte eine sehr kinderfreundliche Wanderung entlang eines Baches durch ein schönes Tal. Ziel waren zwei Wasserfälle. Insgesamt benötigten wir rund 2 Stunden hin und zurück. Danach ging es weiter zur Barranco de Las Vacas. Diese trockene Schlucht wurde durch Instagram recht bekannt. Man kann von der Strasse aus hineingehen. Hin und zurück benötigt man gerade einmal eine Viertelstunde. Fotos ohne Leute darauf zu schiessen, scheint aber unmöglich.

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03:42 Die Kreuzfahrt geht los – Wir gaben die Wohnung ab und fuhren zurück zum Flughafen. Dort gaben wir den Mietwagen zurück und fuhren mit einem Taxi (32 Euro) zum Hafen. Das Einchecken verlief speditiv und wir konnten rasch an Bord. Da unsere Kabine noch nicht bereit war, gingen wir im Fuego etwas essen. Endlich war es so weit und wir konnten in die Kabine. Dabei handelte es sich um eine Verandakabine Komfort. Als wir ein Jahr zuvor die Kreuzfahrt buchten, wählten wir eine Kabine auf Deck 15 (Nummer 15134). Damals war noch die AIDAnova für diese Kreuzfahrt vorgesehen. Drei Wochen nach der Buchung bekamen wir dann eine Mail, dass aus operativen Gründen die Kreuzfahrt mit der AIDAcosma stattfindet. Da es sich bei diesen Schiffen um sehr ähnliche Schwesterschiffe handelt, ging ich davon aus, dass wir auf der Nova die gleiche Kabine erhalten würden. Den war aber nicht so. Wie ich viel später feststellte, bekamen wir eine Kabine auf Deck 8 (Nummer 8051). Diese sah auf der AIDA-Webseite super aus und verfügte sogar noch über einen Wintergarten, womit wir deutlich mehr Platz hatten. Die Sache hatte nur einen Haken: Direkt vor unserer Veranda war noch ein Deck, sodass ständig Leute vor unserer Kabine durchgingen. Abends, als es draussen dunkel und in unserer Kabine hell war, fühlten wir uns dann besonders ausgestellt. Ein Fehler der Kabine ist, dass es zwischen Wintergarten und Veranda keinen Vorhang hat. So sitzt man wie ausgestellt in den Lesesesseln. Am Abend genossen wir das Ablegen und Auslaufen aus Las Palmas.

07:08 Seetag und Feuerwerk in Funchal – Für meine Verhältnisse war ich schon früh wach und so ging ich gleich an Deck, wo ich in einer Bar einen Kaffee holte und die Ruhe auf Deck genoss. Der Sonnenaufgang war herrlich. Als die Familie ausgeschlafen hatte, gingen wir frühstücken. Das Schöne am Starthafen Gran Canaria ist, dass an gleich am ersten Tag einen Seetag hat. So hat man viel Zeit, das Schiff kennenzulernen. Zwar kannten wir die AIDACosma schon von unserer Kreuzfahrt im Orient (https://youtu.be/BVVNBaZZ4S8?feature=shared) vor einem Jahr, aber trotzdem legten wir an diesem Tag eine grosse Strecke zurück. Wir nehmen uns auf den Kreuzfahrten immer vor, nie einen Lift zu nehmen (dies klappte auf dieser Reise wieder). Wir spielten Minigolf, machten ein Spiel mit der VR-Brille, gingen auf die Wasserrutschen und genossen das leckere Essen an Bord. Am Abend erreichten wir Funchal auf Madeira, wo wir wie mehrere andere Kreuzfahrtschiffe vor der Stadt vor Anker lagen. Natürlich wurde es auf dem Achterdeck gegen Mitternacht sehr eng. Punkt Mitternacht begann das unglaublich grosse Silvester-Feuerwerk über der Stadt Funchal. Von 59 Punkten aus wurden aufeinander abgestimmt Raketen in die Luft gelassen. Es dauerte acht Minuten und war sehr beeindruckend.

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AIDA cosma Kanaren Silvester Feuerwerk Funchal Madeira 01
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12:37 Spaziergang durch Funchal – Gefühlt alle Passagiere schliefen aus und mussten kurz vor Schliessung der Restaurants frühstücken gehen. Dementsprechend riesig war der Andrang auf die Restaurants und man fand kaum einen freien Tisch. Über eine halbe Stunde mussten wir umherstreifen und nach einem freiwerdenden Tisch Ausschau halten. Danach ging es an Land. Da wir die Insel Madeira von zwei zehntägigen Urlauben schon sehr gut kennen (https://youtu.be/zYB1fKnZkYM?feature=shared), verzichteten wir auf einen Ausflug. Das leicht regnerische Wetter bekräftigte unseren Entscheid. Wir schlenderten durch Funchal und assen in der Stadt zu Mittag. Danach ging es zurück auf das Schiff, wo wir die verschiedenen Pools genossen. Das Auslaufen aus dem Hafen von Funchal ist besonders schön, denn die Stadt ist hell beleuchtet und zieht sich steil die Hügel hoch. Daher genossen wir das Auslaufen bei einem Cocktail.

15:56 Seetag – Wieder war ich früh wach und genoss die Ruhe auf Deck. Das war aber nicht der einzige Grund für meinen frühen Rundgang. Unsere Kinder wünschten sich, einmal an einem Seetag eine kugelförmige Liege zu haben. Dies geht leider nur mit einer führen Handtuch-Reservierung. Ich schäme mich heute noch dafür, aber ich habe es getan… Generell kann man das an Seetagen beobachten: Zahlreiche Leute reservieren sich Liegen auf den Sonnendecks mit Handtüchern und allen möglichen Gegenständen. Eigentlich eine extrem mühsame Mode, aber ohne wird nichts mit einem Sonnenbad auf einem Liegestuhl. Sehr lästig sind die Leute, welche erst am Mittag erscheinen und so „ihre“ Liegen einen halben Tag blockiert haben. Jedenfalls genossen wir die Zeit in unserer Kugel, lasen oder hörten Musik. Plötzlich rief eine Frau aufgeregt: „Delfine!“. In der Tat, eine ganze Familie schwamm nahe am Schiff entlang und sprang munter in die Höhe. Filmen konnte ich sie wegen der hohen Glasscheibe und der grossen Höhe von Deck 16 aus nicht vernünftig. Für das Mittagessen hatten wir im Mamma Mia reserviert. Dort wurden wir allerdings enttäuscht. Der Salat mit Thunfisch war sehr bescheiden, der Teig der Pizza hart und fade und der Belag dürftig. Da haben wir definitiv mehr erwartet. Zum Nachtessen ging es ins Best Burger @ Sea. Dort hat es uns sehr geschmeckt!

17:38 Teneriffa – Eigentlich hatten wir gar nicht vor, einen Landausflug zu buchen und einfach nur einen Spaziergang durch Santa Cruz de Tenerife zu machen. Auf unserer letzten Kreuzfahrt unternahmen wir schon eine grosse Tour über die Insel (https://youtu.be/k4lWaFlugIA?feature=shared). Am Abend davor aber wurden noch einige Restplätze mit 20% Rabatt abgegeben und so gingen wir vorbei und schauten uns die Angebote an. Die Kinder sprachen spontan die Pyramiden von Güimar mit dem Giftgarten an und so buchten wir diesen Ausflug. Nach dem Frühstück ging es zum Bus, der uns zuerst nach Candelaria fuhr. Dort gibt es einen grossen Platz am Meer, an dem die Statuen der neun Guanchen-Könige stehen. Der Reiseleiter erzählte uns von der Geschichte der Unterwerfung von Teneriffa durch die Spanier. Gleich daneben steht die Basilika de Nuestra Señora de Candelaria, die wir im Anschluss besuchten. Sie beherbergt die Statue der Madonna, welche um 1400 an einem Strand in der Nähe angeschwemmt worden sein soll. Nach der Besichtigung gingen wir zurück zum Bus, der uns zu den Pirámides de Güímar fuhr. Wir wurden durch die Anlage geführt und erhielten Erklärungen. Im Giftgarten sind zahlreiche Pflanzen zu besichtigen, die teilweise tödlich sind. Über einen Audio-Guide erhielten wir Informationen zu den über eine Nummer gewählten Pflanzen. Zum Abschluss gab es noch ein typisch Kanarisches Getränk, dessen Namen ich vergessen habe. Danach fuhren wir zurück zum Schiff. Insgesamt war der Ausflug eher mässig interessant. Man hätte mehr daraus machen können. Auf dem Schiff gingen wir im Fuego essen und machten uns danach zu Fuss auf den Weg in die Stadt Santa Cruz de Tenerife. Diese ist vom Schiff aus sehr leicht erreichbar. Wir schlenderten durch die Gassen des Stadtzentrums. Am kreisrunden, grossen und künstlich angelegten See La Charca tranken wir etwas und gingen danach noch zum Einkaufszentrum Meridiano, das man ebenfalls gut zu Fuss erreicht. Entlang des Meeres ging es dann beim Eindunkeln zurück zum Schiff. Zum Nachtessen hatten wir einen Tisch im Churrascaria Steakhouse reserviert. Das Essen dort war hervorragend, der Service nett, aber etwas überfordert. Den bestellten Rotwein erhielten wir erst nach dem Servieren des Hauptganges. Zum Auslaufen gingen wir wieder auf Deck.

21:01 Fuerteventura – Auf Fuerteventura unternahmen wir das letzte Mal eine Reise um den Norden der Insel. In Offroad-Fahrzeugen besuchten wir unter anderem die bekannten Dünen von Corralejo (https://youtu.be/qQsFw3d-wVo?feature=shared). Dieses Mal wollten wir in den Süden der Insel und hatten so eine Tour über Meine Landausflüge gebucht. Wir fuhren zu den Dünen, welche sich von der Ost- zur Westküste über den unteren Teil der Insel ziehen. Hier hatten wir an einem herrlichen Strand etwas Freizeit. Danach ging es weiter durch das karge, aber sehr schöne Inland bis nach Ajuy. Dort besichtigten wir die Cuevas de Ajuy und assen danach in einem Restaurant Paellia. Weiter ging es über einen Pass (Mirador Corrales de Guize), der einst die Grenze zwischen den beiden Königreichen der Insel Fuerteventura darstellte. Auf der Passhöhe, von der aus man einen herrlichen Ausblick auf beide Seiten hat, stehen grosse Statuen der beiden Könige. Unsere Rundreise führte uns danach zu der Käsefabrik der Familie Pérez. Dort konnten wir nebst Ziegenkäse auch die bekannte Saucen Mojo Rosso und Verde, verschiedene Marmeladen, Olivenöl und einen Honiglikör degustieren und kaufen. Schliesslich ging es zurück zum Schiff. Dieses liegt in Fussweite der Hauptstadt Fuerteventuras, Porto del Rosario. Dort liegt auch ein schöner Strand, der ganz in der Hand von AIDA-Gästen war. Der Blick von hier auf das Schiff ist ideal für Fotos. Auch in Porte del Rosario gingen wir in das grosse Einkaufszentrum (Las Rotondas), welches nur wenig hinter dem Strand liegt. Zum Nachtessen hatten wir im Sushi House einen Hotpot gebucht, was sehr lohnend ist.

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26:48 Lanzarote – In Lanzarote hatten wir einen Mietwagen bei TopCar gebucht. Für den Fiat 500 mussten wir 145 Euro bezahlen, was für einen Tag auf den Kanaren viel ist. Wir haben dies aber nicht bereut, denn unserer Meinung nach ist ein Mietwagen die beste Art, einen Kreuzfahrttag an Land zu verbringen. Zwar bedingt dies eine gewisse Vorbereitung, aber das gehört ja zu meinen Hobbies. Als wir das Schiff nach dem Frühstück verliessen, sahen wir eine lange Schlange vor dem Büro des Autovermieters im Hafen. Nach rund einer Viertelstunde trat der Angestellt nach draussen und rief, dass keine Fahrzeuge mehr zur Verfügung stünden und nur noch Personen mit einer Reservierung bleiben können. Sofort war die lange Schlange weg und zog Richtung Taxi-Stand. Plötzlich waren wir ganz vorne und konnten unseren Cinquecento übernehmen. Erste Station war eine kleine Region mit schönen Gesteinsformationen direkt an der LZ-404. Eine offizielle Bezeichnung haben diese meines Wissens nicht. Man findet sie hier: 29.0570750, -13.5041855. Weiter ging es zum Kaktusgarten, der in einer Senke eines ehemaligen Steinbruchs liegt und sehr schön angelegt ist. Hier assen wir aus etwas zu Mittag. Nächste Station war die Wanderung um den Vulkankegel Caldera de los Cuervos. Dieser liegt im Gebiet, welches einst vom grossen Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert unter der Lava begraben worden war. Der Vulkan kann in einer einstündigen Wanderung umrundet werden. Man kann auch in den Krater hineingehen. Den bekannten Timanfaya-Nationalpark, der den Kern des Ausbruchgebiets bildet, besuchten wir dieses Mal nicht. Dieser war Teil der grossen Lanzarote-Rundfahrt auf unserer letzten Kanaren-Kreuzfahrt (https://youtu.be/jf4JZHk9ceA?feature=shared). Auf dem Weg zu den Vulkanhöhlen von Los Hervideros machten wir einen kurzen Zwischenstopp im Weingut Antonio Suarez. Die Vulkanhöhlen sind sehenswert, weil die Brandung mit grosser Kraft hineinströmt. Man kann auf kleinen Wegen durch die Lavaformationen gehen. Weiter ging es nach El Golfo, wo wir den grünen See (Charco de los Clicos) hinter dem schwarzen Strand anschauten und danach einen Kaffee tranken. Auf der Rückfahrt zum Schiff in Arrecife regnete es sogar, was auf Lanzarote eher selten der Fall ist. Das letzte Auslaufen dieser Kanaren-Kreuzfahrt genossen wir mit einem Cocktail am Heck des Schiffes.

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AIDAcosma Kanaren Silvester Lanzarote Kaktusgarten 04
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32:03 Heimreise – Mit dem Taxi fuhren wir zum Flughafen (42 Euro) und flogen pünktlich ab Richtung Zürich.

Fazit der Kreuzfahrt in den Kanaren

Wir genossen die Kanaren-Kreuzfahrt über Silvester und die Wärme mitten im Winter sehr. Trotzdem würden wir nicht noch einmal über Silvester an Bord von AIDA gehen, da das Schiff sehr voll und die Reise aufgrund der speziellen Zeit sehr teuer ist. Auf jeden Fall lohnt es sich, möglichst viele Dinge (Restaurants, Mietwagen, Landausflüge, etc.) frühzeitig zu reservieren. Das Fahrziel Kanaren ist sehr lohnend! Die Inseln sind enorm vielfältig und das Klima sehr angenehm, auch im Winter.

Iris Foto Familie Aida Kreuzfahrt
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