Die Wanderung ist aktuell wegen eines Erdrutsches gesperrt! Vielen Dank für eine Information, wenn der Weg wieder geöffnet ist.
Die Wanderung durch das einsame Lonca-Tal ist deutlich weniger bekannt wie die Wanderung durch die benachbarte Spelunca-Schlucht. Sie führt teilweise entlang des klaren Lonca-Bachs, aber auch über alte Hirtenwege, die sich über einen Sattel winden. Am Anfang und auch zwischendrin hat man schöne Bademöglichkeiten.
Die Rundwanderung ist stellenweise etwas steil, eignet sich aber dennoch für grössere Kinder.
Beschreibung der Rundwanderung durch das Lonca-Tal
Von den beiden Brücken führen gleich mehrere Wanderwege weg. Man wählt den Weg, der bei der linken Brücke dem Bach entlangführt und nicht jenen, der links davon gelb markiert aufwärts geht. Die Wege kämen zwar wenig später wieder zusammen, aber so erblickt man gleich schon ein paar schöne Badebecken, in denen man sich nach der Wanderung abkühlen kann. Der Weg führt über eine einbetonierte Wasserleitung.
Nach 5 Minuten erreicht man einen grossen, umgestürzten Kastanienbaum. Hier biegt man links ab. Von links kommt der vorhin erwähnte Weg dazu. Gleich nach dem Baum geht es wieder rechts. Der Weg stiegt stetig leicht an und ist teilweise schattig. Man hat schon einen schönen Blick auf das Gebirge. Nach ein paar Minuten zeigt ein gelber Pfeil nach rechts und man folgt ein kurzes Stück einer alten Wasserleitung. Der Weg wurde vor hunderten von Jahren befestigt. Unten im Bach erblickt man ein herrliches kleines Badebecken mit einem kleinen Wasserfall. Bald wird ein kleines Geröllfeld durchquert und wenig später erreicht man wieder den Bach, dem man nun folgt. Man kommt wieder an einer einbetonierten Wasserleitung vorbei. Einige mächtige Kastanienbäume stehen am Wegesrand. Danach macht der Weg einen Linksknick und führt um einen Hügelzug herum. Nach der Linkskurve steigt der Weg wieder an und führt durch ein kleines Geröllfeld. Er ist danach wunderschön in den Fels hineingebaut. Nach dem kurzen Anstieg erreicht man einen kleinen Sattel. Dahinter überquert eine neue Metallbrücke den Lonca-Bach. Diese erreicht man nach etwa einer halben Stunde Wanderzeit ab dem Parkplatz.
Nach der Brücke wird der Weg steiniger und führt über und um grobe Steinbrocken. Danach geht es nochmals kurz runter, ehe er dann – weiter gelb markiert – stark ansteigt. Teilweise ist der Weg schattig, teilweise aber auch der Sonne ausgesetzt. Ein Geröllfeld wird durchquert. Danach kommt man zu einer markanten, Schatten spendenden Kermeseiche. Wieder überquert man ein Geröllfeld und danach ein kleines Eichenwäldchen. Rund 50 Minuten nach der Brücke erreicht man nach dem knackigen Aufstieg einen Sattel.
Nach dem Sattel macht der Weg einen Rechtsknick und führt im Schatten abwärts. Wenige Minuten danach erreicht man eine kleine Weggabelung. Vermutlich würde man links den Weg etwas abkürzen. Man geht sicherheitshalber aber rechts. Der Weg scheint deutlich weniger begangen zu sein. Das Rauschen des Baches kommt aber immer näher. Nach einer knappen Viertelstunde ab Sattel, bei einer markanten Kermeseiche, erreicht man den Lonca-Bach und biegt hier scharf links ab. Man folgt dem Bach und erreicht nach wenigen Minuten die zweite Metallbrücke. Auf dieser überquert man den Bach.
Man folgt dem Weg weiter talabwärts. Er ist immer noch gelb, teilweise orange markiert und führt ein Stück oberhalb des Baches entlang. Nach einer Viertelstunde kommt von rechts ein weiterer Weg dazu. Hier geht man links leicht abwärts weiter. Man kommt an einem markanten, ausgehölten Baumstamm vorbei. Das tief eingeschnittene Lonca-Tal macht einen Linksknick. Man hat einen sehr schönen Blick auf die Felszacken. Der Weg führt im Schatten aufwärts und entfernt sich immer mehr vom Bach. Ein kleines Geröllfeld wird überquert und wenig später kommt man zu einem Gatter. Der Hirtenweg führt angelegt im Zickzack aufwärts Richtung Sattel, den man rund 50 Minuten nach der zweiten Metallbrücke erreicht. Gleich nach dem Sattel geht es leicht abwärts und wieder aufwärts und man kommt auf einen zweiten Sattel. Man erblickt weit unten im Tal die Doppelbrücke und den alten Fussballplatz. Nun führt der Weg steil in vielen Kehren mit wenig Schatten abwärts. Nach etwas über 20 Minuten kommt das Capu d’Ortu ins Blickfeld und man sieht ein paar Häuser und die Kirchturmspitze von Ota. Wenig später erblickt man links unten auch die Genueserbrücke Pont de Pianella, die man kurz vor dem Ende der Wanderung überquert. Nach rund 40 Minuten steilem Abstieg wird der Weg etwas flacher. Nach ziemlich genau einer Stunde Abstieg überquert der Wanderweg die D124. Wer Hunger oder Durst hat, kann einen Abstecher nach Ota machen (knapp 10 Minuten entlang der Strasse) und findet dort mehrere Bars und Restaurants.
Auf der anderen Seite der Strasse führt der Wanderweg als breite Piste abwärts. Gleich danach geht es scharf links Richtung Evisa (Wegweiser). Der Wanderweg ist nun orange markiert, da man sich nun auf dem Mare e Monti-Fernwanderweg befindet. Man kommt rechterhand an einer Olivenplantage vorbei. Der Weg führt im Schatten stetig leicht bergab und kommt auch an alten Terrassenmauern vorbei. Man gelangt zu einer alten Müllhalde. Hier haben «Schweine» ihren Müll von der Strasse hinuntergekippt. Eine knappe halbe Stunde nach dem Überqueren der D124 erreicht man die Genueserbrücke Pont de Pianella. Diese überquert man und folgt danach dem Weg nach links. Nach knapp 5 Minuten erreicht man den alten Fussballplatz (Wann wurde hier wohl das letzte Spiel ausgetragen?). Der Weg führt links um das Spielfeld herum und hoch zur D124. Dieser folgt man und überquert die beiden Brücken bis zum Auto.